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Biokraftstoff: Schwache Terminkurse lähmen Rohstoffumsatz

An den Terminbörsen überwiegen Kursschwächen, angefangen beim Mineralöl, über die Sojabohnen bis zum Raps. An der Matif brachen am Montag die Notierungen regelrecht zusammen. Der August-Termin verlor in einer Sitzung 9,25 EUR/t, die Folgetermine 9 EUR/t.

Lesezeit: 2 Minuten

An den Terminbörsen überwiegen Kursschwächen, angefangen beim Mineralöl, über die Sojabohnen bis zum Raps. An der Matif brachen am Montag die Notierungen regelrecht zusammen. Der August-Termin verlor in einer Sitzung 9,25 EUR/t, die Folgetermine 9 EUR/t. Die starke Kursbewegung heizte die Umsätze an, so wurden zuletzt wieder über 3000 Kontrakte gehandelt, berichtet die AMI. Das Interesse konzentrierte sich auf die ersten beiden Termine, rund 420 Abschlüsse wurden aber auch für 2010 getätigt. Der Kassamarkt hat sich demgegenüber weiter beruhigt. Das Kaufinteresse der Ölmühlen ist aufgrund der unbefriedigenden Margen sehr verhalten. Alterntige Ware wird regional ohnehin kaum noch nachgefragt, die Bücher sind voll. Aber auch das Angebot ist sehr überschaubar. Nachdem die Preise unter die Linie von 300 EUR/t gerutscht sind, haben sich die Verkäufer zurückgezogen. Auch aus der Landwirtschaft wird Raps momentan kaum noch offeriert. Das Interesse an Vorkontrakten hat sich ebenfalls merklich abgekühlt, denn der Preisrückgang betraf alle Handelstermine. Die Preise für Pflanzenöl haben sich ebenfalls ermäßigt. Rapsöl wird verhalten umgesetzt, etwas lebhafter ist der Kontrakthandel in Rotterdam. Das reichliche Sojaölangebot in Europa findet zunehmend Absatz in Drittländern und schließt damit auch Lücken, die das stark reduzierte Angebot aus Argentinien ausgelöst hat. Mit der Korrektur der Besteuerung von Biodiesel haben die Vermarkter wieder mehr Spielraum gegenüber dem Diesel gewonnen.


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Das Statistikamt in Kanada veröffentlichte jüngst die zweite Schätzung der Aussaatflächen 2009. Demnach beabsichtigen die Farmer eine Ausdehnung der Rapsfläche um 6 % auf 15,8 Mio. ha. Damit bliebe die Fläche allerdings etwas kleiner als die 16,2 Mio. ha große Erntefläche im Vorjahr.

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