Die neue Liste umfasst nach ZMP-Angaben 523 Betriebe. Brüssel fordert dagegen eine Aufstellung mit nur 300 Lieferbetrieben. Zudem verlangte Brüssel von dem südamerikanischen Land ein neues System zur Herkunftssicherung von Rindern. Das System müsse die Herkunft eines jeden Tieres von Geburt an darstellen, samt Abstammung, Gesundheitsnachweisen sowie Verkäufen an andere Rinderhalter und Fleischhändler. Brasilien hatte Mitte Januar der EU eine Liste mit über 2 000 Betrieben übergeben. Aufgrund der Anzahl der Betriebe und dem Mangel an Dokumentation hatte die Gemeinschaft einen zeitweiligen Importstopp für brasilianisches Rindfleisch erlassen. Daraufhin hatte sich das Land um die Ausarbeitung der jetzt abgelehnten Liste bemüht.
${intro}