China kauft in den USA 2,92 Mio. Tonnen Sojabohnen im Wert von 1,4 Mrd. US-Dollar. Das ist der größte jemals getätigte Verkaufsabschluss. Zudem haben die US-amerikanischen Sojaproduzenten mit China Lieferverträge im Umfang von 13,4 Mio. Tonnen für die Ernte 2012/13 unterschrieben, berichtet der landwirtschaftliche Informationsdienst (lid). Damit würden die US-Farmer von den schwächeren Ernteaussichten in Südamerika profitieren. Argentinien rechnet für 2012 mit 43,5 Mio. bis 45 Tonnen Sojabohnen, was gegenüber der letzten Saison einem Minus von 5 Mio. Tonnen entsprechen würde. Ähnlich sieht es in Brasilien aus: Die staatliche Versorgungsgesellschaft Conab erwartet 70 Mio. Tonnen, über 5 Mio. Tonnen weniger als während der letzten Kampagne. Grund für die schlechteren Ernteaussichten sind fehlende Niederschläge.
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