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Deutscher Agrarexport boomt

Die deutschen Agrarexporte übertreffen alle Erwartungen. Wie die deutsche Exportgesellschaft für Agrarprodukte (GEFA) berichtet, sind die Exportzahlen für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft trotz Euro-Staatsschuldenkrise sehr positiv. Die Ausfuhren sind inklusive der Landtechnik in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres um fast 11% auf 51,4 Mrd. Euro gestiegen.

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Die deutschen Agrarexporte übertreffen alle Erwartungen. Wie die deutsche Exportgesellschaft für Agrarprodukte (GEFA) berichtet, sind die Exportzahlen für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft trotz Euro-Staatsschuldenkrise sehr positiv. Die Ausfuhren sind inklusive der Landtechnik in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres um fast 11% auf 51,4 Mrd. Euro gestiegen. Alle in der GEFA vertretenen Exportbranchen haben in diesem Zeitraum bei ihren Umsätzen im Ausland deutlich zugelegt.

Stärkste Exportbranche der Ernährungswirtschaft ist weiterhin der Produktbereich Fleisch und Fleischwaren mit gut 6,8 Mrd. Euro (+8,4%), gefolgt von den Molkereiprodukten mit knapp 6,8 Mrd. Euro (+11,7).

Der Bereich Landmaschinentechnik kommt aktuell auf ein Exportvolumen von ca. 5 Mrd. Euro und übertrifft damit den Vorjahreszeitraum um beachtliche 28%. Wachstumsmotor in der EU-27 sind weiterhin Polen (+19,9) und die Tschechische Republik (+11,6%). Die Ausfuhren in die Drittländer steigen mit +19,2% auf fast 11 Mrd. Euro weiter stark an.

Wichtigste Abnehmer sind Russland, die Schweiz und die USA, gefolgt von Saudi Arabien, Norwegen, Türkei, Japan, Ukraine, Hongkong und China. Besonders positiv sind dabei die Ausfuhren nach Saudi Arabien, die sich innerhalb der letzten vier Jahre verdoppelt haben, sowie die Ausfuhren nach Hongkong (verdreifacht) und nach China (vervierfacht).

Die GEFA erwartet auch für 2012 ein dynamisches Exportgeschäft. Dabei werden erneut die Drittlandmärkte überdurchschnittliche Wachstumsraten aufweisen. Schwerpunktmärkte bleiben die Wachstumsmärkte in Asien sowie im Nahen und Mittleren Osten. Mit eher gedämpft optimistischen Erwartungen werden die Ausfuhren in die Euro-Zone begleitet. Hier bleibt aber abzuwarten, inwieweit es gelingt, eine wirtschaftliche Rezession in tragenden Exportländern zu vermeiden.

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