Die Schlachtschweinenotierungen an der Eurex in Frankfurt haben auch in der vergangenen Woche kaum Bewegung gezeigt. Bei moderaten Umsätzen verbilligte sich der Frontmonat in der Berichtswoche zum 27. August marginal um 0,1 Cent auf 1,557 Euro/kg Schlachtgewicht (SG). Damit entsprach die Notierung weiterhin dem Niveau des für den Kassamarkt relevanten Vereinigungspreises, der am Freitag erneut unverändert bei 1,56 Euro/kg SG belassen wurde. Für September-Schweine waren zum Handelsschluss am vergangenen Donnerstag 1,515 Euro/kg SG anzulegen; das waren 0,6 Cent mehr als sieben Tage zuvor. Zum Herbst hin müssen sich die Mäster aber nach wie vor auf einen gewissen Preisbruch einstellen: Oktober-Schweine wurden an der Eurex unverändert mit 1,41 Euro/kg SG bewertet. Händler berichteten von einem zuletzt leicht steigenden Schweineangebot, das auf eine gute Nachfrage der Schlachtunternehmen treffe. Nach wie vor wurde von einem starken Geschäft in Richtung mittel- und osteuropäisches Ausland gesprochen. Auch die Nachfrage aus Russland soll angezogen haben. Dagegen wurde bei den Ferkeln von einer schwieriger werdenden Vermarktung berichtet. Die vordere Notierung für Terminferkel bewegte sich in der Main-Metropole nichtsdestoweniger nach oben: Ein 25-kg-Tier zur prompten Einstallung verteuerte sich in der Berichtswoche um 30 Cent auf 47 Euro pro Stück. September-Ferkel schlossen am Donnerstag wie in der Vorwoche mit 43,50 Euro, während sich Tiere zur Abrechnung im Oktober um 0,50 Euro auf 43 Euro verbilligten.