Das Exportgeschäft verläuft sehr ruhig, die Hoffnungen ruhen aber auf den angekündigten umfangreichen Weizenkäufen der Türkei, berichtet die ZMP. Vor dem Hintergrund der schleppenden Ausfuhren hat das Getreideamt Onigc seine Prognosen der Drittlandsexporte für das aktuelle Wirtschaftsjahr auf 4,8 Mio. t gesenkt. Für die EU-27 wurden die Schätzungen um 0,23 Mio. t auf 7,27 Mio. t zurückgenommen. Die Preise für Mahlweizen bewegten sich mit 237 Euro/t fob Mosel und 233 Euro/t fob Rhein nahe an der Vorwochenlinie. Spürbar angezogen haben dagegen die Maispreise, zumal von der Nachfrageseite neue Impulse kommen. Vor allem die Stärkeindustrie hat zuletzt umfangreiche Anschlusskäufe getätigt, aber auch Lieferungen nach Spanien verliefen wieder flotter. Fob Creil zogen die Preise gegenüber der Vorwoche um rund 7 Euro/t auf 192 Euro/t an. Ruhe herrscht indes weiter am Braugerstenmarkt.
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