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Futtergetreidezölle bleiben auf Null

Die Einfuhrzölle auf Weichweizen mittlerer und geringer Qualität sowie auf Gerste bleiben bis mindestens Ende des Jahres ausgesetzt. Ein entsprechender Verordnungsvorschlag der Europäischen Kommission erhielt auf der jüngsten Sitzung des zuständigen Verwaltungsausschusses am vergangenen Donnerstag grünes Licht von den EU-Mitgliedstaaten.

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Die Einfuhrzölle auf Weichweizen mittlerer und geringer Qualität sowie auf Gerste bleiben bis mindestens Ende des Jahres ausgesetzt. Ein entsprechender Verordnungsvorschlag der Europäischen Kommission erhielt auf der jüngsten Sitzung des zuständigen Verwaltungsausschusses am vergangenen Donnerstag grünes Licht von den EU-Mitgliedstaaten. Damit kommt die Kommission Forderungen der Mischfutterhersteller nach, die angesichts der insgesamt weiter hohen Getreidepreise bereits vor Pfingsten dazu aufgerufen hatten, die Zölle auch im neuen Wirtschaftsjahr auf Null zu belassen. Ferner will Brüssel die Ausweitung der Maßnahme auf weitere Getreidearten abhängig von der Marktentwicklung prüfen.


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Unterdessen sind die Weizenpreise in der EU deutlich gefallen: In Rouen wurde Weizen zuletzt mit 210 Euro/t gehandelt; das waren 42 Euro/t weniger als Ende Mai. Aus der Intervention gelangt mittlerweile kein Getreide mehr auf den Binnenmarkt. Die verbleibenden Bestände von 162 000 t Gerste sind für die EU-Bedürftigenhilfe vorgemerkt. Zwei Wochen vor Ablauf des Wirtschaftsjahrs 2010/11 hatte die EU mehr als doppelt soviel Getreide exportiert wie importiert: Zum Stichtag 14. Juni standen Ausfuhren von 26,7 Mio t Getreide Einfuhren von 12,3 Mio t gegenüber.


Exportschlager waren Weichweizen, von dem seit Anfang Juli 2010 fast 18,0 Mio t an den Weltmarkt gebracht wurden, sowie Gerste, deren Ausfuhren sich auf 4,5 Mio t beliefen. Das bei weitem wichtigste Importgetreide blieb mit 7,1 Mio t Mais. Daneben wurden unter anderem 2,2 Mio t Weichweizen und 2,0 Mio t Hartweizen aus Drittländern zugekauft. (AgE)

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