Die Preise für Jungbullen konnten sich am deutschen Markt zu Beginn dieser Woche nur knapp behaupten, für Kühe und Färsen blieben sie stabil, so die ZMP. Bereits in der Karwoche lief der Handel mit Schlachtrindern in sehr ruhigen Bahnen. Schlachtunternehmen hatten sich bereits im Vorfeld sehr reichlich mit Rindfleisch für den Feiertagsbedarf eingedeckt. Auf der anderen Seite stand jedoch ein nicht zu großes Angebot, so dass die Preise für Schlachtrinder meist unverändert blieben. Zu Beginn der 16. Kalenderwoche reagierten Schlachtunternehmen auf die ruhige Rindfleischnachfrage mit einem geringen Bedarf an Jungbullen. Die Auszahlungspreise für männliche Schlachtrinder tendierten vergangene Woche bestenfalls knapp behauptet, zum Teil sogar etwas schwächer.
Schlachtkühe und Schlachtfärsen waren hingegen sehr knapp am Markt verfügbar, dies zog stabile Auszahlungspreise nach sich. Die ausländischen Rindfleischmärkte mussten kurz nach den Osterfeiertagen erst wieder anlaufen. Beim Kuhfleischversand in Richtung Holland und Frankreich erwarten deutsche Unternehmen jedoch festere Preise.