Die Beihilfen zur privaten Lagerhaltung von Butter sind nach wie vor gefragt. Wie die Europäische Kommission am Mittwoch berichtete, wurden in der Woche zum 25. März Anträge über insgesamt gut 3 700 t gestellt. Davon stammten 1 360 t von niederländischen Molkereien, ferner 620 t von französischen, 570 t von deutschen und 430 t von irischen Milchverarbeitern. Während der ersten vier Wochen seit Gewährung der Beihilfe wurden damit 24 460 t Butter eingelagert. Davon entfällt rund ein Drittel auf die Niederlande, während die Bestände in Deutschland und Frankreich mit 5 380 t beziehungsweise 5 360 t fast gleichauf liegen. In Irland und Dänemark lagen jeweils zwischen 1 700 t und 1 800 t Butter in den Kühlhäusern. Die Intervention sowohl für Butter als auch für Magermilchpulver wurde wegen stabiler Preise bislang nicht eröffnet. AgE
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