Zum 1. September haben in Österreich rund 1,98 Millionen Rinder auf Weiden und in Ställen gestanden. Das waren 1,8 % weniger als im dritten Quartal des Vorjahres. Wie die Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter (ZAR) vergangene Woche mitteilte, verringerte sich die Anzahl der Färsen binnen Jahresfrist um 5 %, was vor allem auf die hohe Nachfrage nach Zuchttieren aus dem Ausland zurückzuführen ist. Im letzten Jahr war in dieser Kategorie gegenüber 2009 noch ein Plus von gut 3 % verzeichnet worden. Auch die Zahl der Rinderhalter verringerte sich zum jüngsten Stichtag; im Vergleich zu 2010 gaben 2,8 % der Höfe mit Rindviehhaltung auf. (AgE)
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