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Schlachtrinderpreise 2010: Gute Aussichten

Der Jungbullenpreis in Deutschland steht seit Wochen unter Druck doch die Perspektiven sind gar nicht so schlecht. Hoffnung verbreitet die jüngste Einschätzung des EU-Prognoseausschusses Rindfleisch bei der EU-Kommission.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Jungbullenpreis in Deutschland steht seit Wochen unter Druck doch die Perspektiven sind gar nicht so schlecht. Hoffnung verbreitet die jüngste Einschätzung des EU-Prognoseausschusses Rindfleisch bei der EU-Kommission. Zwar erwarten auch die Experten im ersten Halbjahr 2010 schwächere Bullenpreise als 2009, doch für das zweite Halbjahr werden meist höhere Preise im Vorjahresvergleich prognostiziert. Insgesamt könnte sich damit ein Bullenpreis in der Handelsklasse E von 3,19 EUR/kg Kaltgewicht ergeben. Das Preisniveau bliebe damit im Vergleich zum Vorjahr weitgehend stabil. Betrachtet man einzelne Länder, dann rechnen Deutschland, die Niederlande und Italien mit etwas schwächeren Preisen 2010, während Dänemark, Frankreich und Irland leichte Zuwächse erwarten. Der deutlichste Preisanstieg dürfte in Polen erfolgen, woran aber die Wechselkursentwicklung EURO/Zloty großen Anteil hat. Für die Schlachtkuhpreise wird in der Summe der EU-Länder ein Anstieg um 2 bis 3 Cent/kg auf 2,32 EUR/kg Schlachtgewicht erwartet.


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Preisstützend dürfte sich nach Ansicht des Prognoseausschusses auswirken, dass die EU-Rindfleischerzeugung leicht rückläufig sein wird, während der EU-Rindfleischverbrauch weitgehend stabil erwartet wird. Weil in der EU mehr Rindfleisch gegessen als produziert wird, dürfte sich die Versorgungslücke etwas vergrößern. Die Schwäche des Euros dürfte die Rindfleischimporte teurer machen, auf der anderen Seite aber die Exportaktivitäten eher fördern. Insgesamt ist für die EU in diesem Jahr nicht mit einem Überangebot an Rindfleisch zu rechnen, weshalb die Preise mindestens das Vorjahresniveau erreichen sollten. (AMI)

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