Mit den lang ersehnten Regenfällen in Argentinien fällt an den Terminmärkten eine wichtige Stütze der Spekulation weg. Obgleich sich die Aussichten auf eine gute Sojabohnenernte damit allerdings noch nicht bestätigen: Während an der Börse in Buenos Aires auf eine Erntemenge von 34 - 38 Mio. t (VJ.: 46,2) Mio. t spekuliert wird, gehen die Börsianer in den USA von 40 \- 44 Mio. t aus. Das wären 5,5 \- 9,5 Mio. t weniger als das US-Landwirtschaftsministerium noch Mitte Januar geschätzt hatte. Auf den Regen in Argentinien reagierte die Börse Chicago mit einem Minus von umgerechnet 16 Euro/t für Sojaschrot. Auch am Kassamarkt, der zuletzt auf hohem Niveau stabil tendierte, sackten die Forderungen ab. Fob Hamburg wurden am vergangenen Donnerstag 309 Euro/t für 44er und 327 Euro/t für 49er Partien verlangt.
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