Die Erzeugerpreise für Schweine und Schlachtrinder am deutschen Markt präsentieren sich zum Jahresanfang stabil. Nach Abschluss des lebhaften Weihnachtsgeschäftes entspricht am Rindermarkt das kleine Angebot dem Bedarf, meldet die ZMP. Am Schweinemarkt ist das Angebot nach den Feiertagen im Nordwesten zwar reichlich, doch bereitet die Vermarktung weniger Probleme als noch vor einigen Wochen gedacht. Die extrem kühle Witterung begrenzt zudem das gegenwärtige Angebot.
Keine Schwäche zeigt der Ferkelmarkt, die Preise können sich mühelos auf dem erreichten Niveau halten. Auf Erzeugerseite hofft man, dieses Jahr eventuell ohne die übliche Januarpreisschwäche auszukommen. Die rückläufige EU-Erzeugung könnte dabei ebenso helfen wie ein schnelles Anspringen der Exporte.
Doch gibt es Befürchtungen, dass die weltweite Konjunkturabschwächung die internationale Nachfrage bremst und insbesondere der Absatz in Russland und der Ukraine schwieriger wird, zumal in diesem Jahr keine Exporterstattungen gewährt werden.