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Starker Anstieg der Importe in Polen

Aufgrund des deutlichen Abbaus der Schweinebestände in Polen geht das Schlachtaufkommen spürbar zurück und der Importbedarf wächst überproportional.

Lesezeit: 1 Minuten

Im April des aktuellen Jahres standen mit 15,7 Mio. Schweinen 13 % weniger Tiere in den Ställen als vor einem Jahr, berichtet die ZMP. Die Sauenherde wurde aufgrund der unrentablen Ferkelerzeugung sogar um 20 % dezimiert. Polens bedeutsame Fleisch- und Wurstwarenindustrie hat einen hohen Einfuhrbedarf an Schweinefleisch von rund 50 000 t auf 230 000 t Produktgewicht. Für das aktuelle Jahr erwarten polnische Marktexperten einen weiteren Anstieg der Importe auf 400 000 t. Alleine in den ersten vier Monaten erhöhten sich in Polen die Fleischeinfuhren gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 80 %. Hauptlieferanten sind Dänemark und Deutschland. Der gegenüber dem Euro starke Zloty kommt dabei den polnischen Importeuren zu Gute. Noch stärker vergrößerten sich die Einfuhren von Schlachtschweinen und Ferkeln. Wurden von Januar bis April 2007 1 600 t Schlachtschweine und Ferkel eingekauft, so stieg dieser Wert auf 7 500 t im aktuellen Jahr. In Polen sind allerdings immer noch die Ausfuhren von Schweinen deutlich größer als die Einfuhren. Hauptabnehmer von Schlachtschweinen und Ferkeln sind Ungarn, Litauen, Russland und die Ukraine.

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