Im Vorjahresvergleich nahm der Rindfleischkonsum um 3,7 % ab, der Verbrauch von Schweinefleisch verringerte sich um 3,9 %. Hähnchenfleisch lag im Plus von 0,8 %, zitiert die ZMP. Der Verbrauch von Putenfleisch stieg dagegen um 3,5 %. Und obwohl viele Verbraucher \- wie aktuell bei Weißfleisch \- preiswerte Proteinquellen bevorzugen, ist der Bedarf der Schlachtereien an Rindern und Schweinen deutlich über Vorjahresniveau. Grund dieser Entwicklung ist der Export als Triebfeder des Fleischabsatzes bei gleichzeitigen Minusraten in der Einfuhr von Schlachtvieh. Der Export von Schweinefleisch und deren Erzeugnissen aus den USA stieg im ersten Halbjahr 2008 gegenüber 2007 um 6 %. Rekordzuwächse gab es soweit in Hong-Kong und China (+ 850 % bzw. + 170 %), Japan (+ 21 %), Russland (+ 140 %), Vietnam (+ 2 400 %), Singapore (+ 370 %) sowie in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Osteuropa.
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