Die Nachfrage nach Futtergetreide begrenzt sich auf das laufende Bedarfsgeschäft. Angesichts schwacher Vorgaben von den internationalen Getreidemärkten kam es zu weiteren Preisrücknahmen, so die ZMP in ihrem aktuellen Bericht.
Bei Futtergerste gestaltet sich das Tagesgeschäft nach wie vor sehr zäh. Zwar gelten die Verarbeiter für die kommenden Monate als relativ dünn eingedeckt, die engen Kalkulationen der Mischfutterhersteller und anhaltende Baisse-Vorgaben vom Weltmarkt veranlassten die Einkäufer jedoch dazu, nur das Nötigste zu kaufen. Selbst in den westlichen Veredelungsregionen sind die Großhandelspreise für Futtergerste inzwischen unter die Linie von 120 Euro je Tonne gefallen und nähern sich damit bereits wieder den Tiefstständen von Ende 2008.
Der Handel mit Futterweizen verläuft in ruhigen Bahnen. An nahezu allen Standorten gaben die Preise gegenüber der Vorwoche erneut nach. Triticale und Futterroggen finden bei leicht rückläufigen Preisen kaum Käufer. Die Preise für Körnermais weisen bei ruhigen Umsätzen stabile bis leicht schwächere Tendenzen auf