Am deutschen Schlachtrindermarkt ist das Angebot noch kleiner als der Bedarf der Schlachtereien. Die Preise tendieren fester. Die Kurse für Schlachtschweine bleiben stabil.
Schlachtrinder
In den zurückliegenden Wochen sorgte das kleine bis sehr kleine Schlachtrinderangebot für einen Anstieg der Preise für Jungbullen und für Schlachtkühe. Aktuell scheint die Verkaufsbereitschaft der Rinderhalter aufgrund der erhöhten Auszahlungspreise zugenommen zu haben. Dennoch ist offensichtlich das Angebot an schlachtreifen Rindern kleiner als der Bedarf der Schlachtereien. Zumindest in der ersten Hälfte der neuen Woche wurden die Auszahlungspreise für Jungbullen und für Kühe erneut erhöht. Die Preisaufschläge dürften sich zwischen 3 und 5 Cent je Kilogramm Schlachtgewicht bewegen. Sollte das Angebot daraufhin jedoch zunehmend größer werden, wird die Luft für weitere Preisanhebungen aber zunehmend enger werden.
Schlachtschweine
Bei stetig kleiner werdendem Schlachtschweineangebot und etwas reduzierten Schlachtungen entwickelten sich die Erzeugerpreise für Schlachtschweine dem Monatswechsel stabil. Auch bei der Vermarktung der Teilstücke vom Schwein sind aktuell kaum Preisveränderungen zu beobachten.