Am deutschen Schlachtrindermarkt gab es zu Beginn des neuen Jahres regionale Unterschiede. Auch der Schlachtschweinemarkt zeigte sich uneinheitlich.Die ZMP hat folgende Einschätzungen abgegeben:
Schlachtrinder Der Handel mit Schlachtrindern verlief in der ersten Hälfte der zweiten Kalenderwoche des neuen Jahres uneinheitlich. Im Süden Deutschlands fielen die Schlachtungen von Rindern aufgrund des Feiertages in der ersten Wochenhälfte deutlich geringer aus. Das insgesamt nicht umfangreiche Schlachtrinderangebot reichte für den Bedarf der Schlachtunternehmen somit meist gut aus. Die Preise für Jungbullen und für Schlachtkühe tendierten in den südlichen Regionen Deutschlands zumindest stabil, zum Teil sogar leicht fester. Im Norden und im Nordwesten Deutschlands waren Schlachtunternehmen hingegen bemüht, die Spitzenpreise für Jungbullen wieder etwas zurückzunehmen.
Schlachtschweine Das Schlachtschweineangebot wurde zum Beginn der zweiten Woche des neuen Jahres als uneinheitlich groß beschrieben. Zum Teil wurde von Überhängen gesprochen, zum Teil entsprach das Schlachtschweineangebot dem Bedarf der Schlachtunternehmen. Die Preise tendierten daher Anfang Januar unverändert.