Der Energiebedarf eines Kalbes steigt bei -5 Grad Celsius um 35 %. Das Kalb säuft meist keine zwei Liter mehr pro Tag, deshalb ist es wichtig die Tränkekonzentration um 330 g/Tag zu steigern. Das berichtet die Firma Bewital Agri. Eine dreimalige Tränke stabilisiere die Energieversorgung zusätzlich.
Die Hütten oder Iglus der Kälber sollten ordentlich eingestreut sein, zudem darf keine Zugluft entstehen. Der Hersteller empfiehlt Landwirten, die Wasserversorgung, Tränketemperatur und Futterration der Kälber zusätzlich zu überprüfen. Eine normale Silage friere bei Frosttemperaturen an und hemme damit die Mikrobentätigkeit in den Vormägen. Eine Umstellung auf ein Kraftfutter-Stroh-Gemisch sei sinnvoll. Steffen Nienhaus
Mehr Infos: www.bewital-agri.de