Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

"Keine Probleme mit chronischem Botulismus"

In der Landwirtschaft und insbesondere in der Rinderhaltung in Schleswig-Holstein existiert derzeit kein signifikantes Problem mit der Faktorenerkrankung, die auch als "chronischer Botulismus" bezeichnet wird. Das hat das Kieler Landwirtschaftsministerium klargestellt.

Lesezeit: 2 Minuten

In der Landwirtschaft und insbesondere in der Rinderhaltung in Schleswig-Holstein existiert derzeit kein signifikantes Problem mit der Faktorenerkrankung, die auch als "chronischer Botulismus" bezeichnet wird. Das hat das Kieler Landwirtschaftsministerium klargestellt. Für aktuelle Berichte, in denen beschrieben wurde, dass in einigen Kreisen bereits 90 % der Rinderbestände mit chronischem Botulismus infiziert seien, gibt es aus Sicht des Ministeriums keine Anhaltspunkte.


Das Wichtigste zu den Themen Rind + Milch mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Auch der Bauernverband Schleswig-Holstein betonte, dass diese Behauptungen „völlig aus der Luft gegriffen“ seien. Eine solche Berichterstattung sei verantwortungslos, reine Effekthascherei und ein Geschäft mit der Angst der Verbraucher. „Diese unseriösen Darstellungen taugen allein dazu, das Sommerloch zu füllen“, monierte Verbandspräsident Werner Schwarz in Rendsburg. Jährlich würden nur rund 60 Anträge auf Impfung vermeintlich erkrankter Bestände gestellt, das sei weniger als 1 % der Rinderhaltungen des Landes, gab das Agrarressort zu bedenken.


Die aktuellen Hinweise auf ein konkretes Krankheitsgeschehen bezögen sich zudem auf einen Fall in einem Betrieb aus dem Zeitraum 2007/2008 und lägen somit bereits einige Jahre zurück. Damals seien, anders als teilweise öffentlich dargestellt, statt 850 Rinder tatsächlich nur rund 30 Tiere unter amtstierärztlicher Aufsicht getötet worden. Das restliche Vieh sei behandelt beziehungsweise unmittelbar verkauft worden. In dem betroffenen Betrieb seien zu dem Zeitpunkt zahlreiche Probleme aufgetreten, die ursächlich zu Erkrankungen bei den Tieren beigetragen hätten. (AgE)

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.