Betriebe mit robusten Kälbern haben weniger Ärger und weniger Kosten. Außerdem können sie die besten Tiere für den eigenen Bestand selektieren. Doch wie sieht ihre Aufzucht im Detail aus? Wieviel und wie lange werden die Kälber getränkt? Und was tun sie gegen Grippe und Durchfall?
In einer neuen top agrar-Serie, die in der Februar-Ausgabe startet, stellen Berater aus ganz Deutschland ihren Vorzeigebetrieb in Sachen „Aufzucht-Management“ vor. Den Anfang machen Dr. Caroline van Ackeren und Uwe Eilers vom Landwirtschaftlichen Zentrum in Aulendorf mit dem Betrieb von Andrea und Friedrich Angele aus Winterstetten bei Leutkirch im Allgäu.
Die beiden Betriebsleiter haben ihr ganz eigenes Aufzuchtkonzept mit vielen interessanten Detaillösungen entwickelt. So setzt Andrea Angele auf einen schwergängigen Sauger am Tränkeautomat, um den Kälbern bewusst das Saugen zu erschweren. Nach ihrer Aussage gibt es jetzt keine Kälber mehr, die sich gegenseitig besaugen. Angeles haben außerdem einen neuen Stall gebaut, in dem sowohl die Gruppenbuchten auf Stroh als auch die gefliesten Einzelboxen untergebracht sind. Neugierig geworden? Lesen Sie jetzt mehr über den Kälberprofi Angele in der neuen top agrar-Ausgabe Februar 2012.
Interessante Bilder aus diesem Betrieb finden Sie neben unserem Bericht im Heft jetzt auch hier.