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Sonnleitner erwartet gutes Milch-Jahr

DBV-Präsident Gerd Sonnleitner ist mit dem vergangenen "Milch-Jahr" zufrieden und blickt optimistisch in die Zukunft. „Ein gestiegener Milchpreis und ein guter Absatz unserer Milch und Milchprodukte im In- und Ausland im Jahr 2011 haben unsere positiven Erwartungen übertroffen“, sagte Sonnleitner heute auf dem DBV-Fachforum Milch im Rahmen der Grünen Woche.

Lesezeit: 2 Minuten

DBV-Präsident Gerd Sonnleitner ist mit dem vergangenen "Milch-Jahr" zufrieden und blickt optimistisch in die Zukunft. „Ein gestiegener Milchpreis und ein guter Absatz unserer Milch und Milchprodukte im In- und Ausland im Jahr 2011 haben unsere positiven Erwartungen übertroffen“, sagte Sonnleitner heute auf dem DBV-Fachforum Milch im Rahmen der Grünen Woche. Auch für das kommende Jahr gehen laut Sonnleitner nationale und internationale Marktexperten von freundlichen und weitestgehend stabilen Marktverhältnissen aus – sofern es keine Lebensmittel-, Wirtschafts- und Finanzkrisen gibt.



Ein „Wermutstropfen“ seien jedoch die gestiegenen Kosten für Betriebsmittel, die in 2011 das Unternehmensergebnis gedämpft und den notwendigen Anstieg der Milcherzeugerpreise relativiert hätten. Umso wichtiger ist es nach Aussage Sonnleitners, dass die Molkereiwirtschaft über lukrative Auslandsmärkte hinaus auch Marktanteile im EU-Binnenmarkt gewinnt und entsprechend Preise sichert. Denn, Sonnleitner wörtlich: „Zu stark schwingt die Milchmarktkrise noch in unseren Milchviehbetrieben nach“ und die Milchbauern müssten die Chance bekommen, „in guten Zeiten für die schlechten Zeiten vorzusorgen“.



Positiv stimme den Bauernpräsidenten, dass angesichts einer wachsenden Weltbevölkerung, zunehmender westlicher Ess- und Lebensgewohnheiten der Schwellenländer und des weltweit wachsenden Energie- und Rohstoffbedarfs „trotz Krisen oder Tälern, unserer Hände Arbeit, unsere guten Produkte wertvoller werden“. Umso unverständlicher sind nach Meinung des DBV-Präsidenten die Vorschläge des EU-Agrarkommissars, in jedem Betrieb zusätzlich 7 % der Ackerfläche stillzulegen. Vielmehr werde, so Sonnleitner, jeder Hektar, „nicht nur bei uns in Deutschland, sondern weltweit“ gebraucht, um die Welternährung zu sichern und gleichzeitig einen Neuanfang in der Energie- und Rohstoffpolitik abzupuffern.

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