Bei den Molkereien gibt es noch Luft für Fusionen und strategische Allianzen. Bis zum Jahr 2018 wird sich die Anzahl der milchverarbeitenden Unternehmen in Deutschland im Vergleich zu 2012 um 30 % reduzieren. Das sagte Martin Tschochner von der Ebner Stolz Management Consultants GmbH auf dem Berliner Milchforum.
Bei den Molkereien gibt es noch Luft für Fusionen und strategische Allianzen. Bis zum Jahr 2018 wird sich die Anzahl der milchverarbeitenden Unternehmen in Deutschland im Vergleich zu 2012 um 30 % reduzieren. Das sagte Martin Tschochner von der Ebner Stolz Management Consultants GmbH auf dem Berliner Milchforum.
Die wesentlichen Punkte und Schlussfolgerungen seines Vortrags:
Die Milchindustrie bleibt in Bewegung – absehbar wird sich die Branche weiter konzentrieren. Insbesondere kleine und mittelgroße Molkereien müssen in diesem Zusammenhang ihre Rolle noch definieren.
Fusionen sind im Rahmen der Konzentration eine attraktive Option für Molkereien und können auf die Wirtschaftlichkeit und Stabilität der Partner einzahlen sowie Handlungsspielräume eröffnen.
Voraussetzung hierfür ist, dass die Risiken im Fusionsprozess durch die Unternehmensführungen von Anfang an eingedämmt und erfolgreich gemanagt werden.
Als Alternative zu Fusionen eignen sich Strategische Allianzen als optionale Form der Zusammenarbeit. Mitunter legen diese auch den Grundstein für spätere Fusionen.
Neue Konzepte (Sharing Economy) werden zukünftig verstärkten Einfluss auf die Geschäftsmodelle in der Milchindustrie nehmen und zu neuen Konstellationen in der Zusammenarbeit führen.
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Bei den Molkereien gibt es noch Luft für Fusionen und strategische Allianzen. Bis zum Jahr 2018 wird sich die Anzahl der milchverarbeitenden Unternehmen in Deutschland im Vergleich zu 2012 um 30 % reduzieren. Das sagte Martin Tschochner von der Ebner Stolz Management Consultants GmbH auf dem Berliner Milchforum.
Die wesentlichen Punkte und Schlussfolgerungen seines Vortrags:
Die Milchindustrie bleibt in Bewegung – absehbar wird sich die Branche weiter konzentrieren. Insbesondere kleine und mittelgroße Molkereien müssen in diesem Zusammenhang ihre Rolle noch definieren.
Fusionen sind im Rahmen der Konzentration eine attraktive Option für Molkereien und können auf die Wirtschaftlichkeit und Stabilität der Partner einzahlen sowie Handlungsspielräume eröffnen.
Voraussetzung hierfür ist, dass die Risiken im Fusionsprozess durch die Unternehmensführungen von Anfang an eingedämmt und erfolgreich gemanagt werden.
Als Alternative zu Fusionen eignen sich Strategische Allianzen als optionale Form der Zusammenarbeit. Mitunter legen diese auch den Grundstein für spätere Fusionen.
Neue Konzepte (Sharing Economy) werden zukünftig verstärkten Einfluss auf die Geschäftsmodelle in der Milchindustrie nehmen und zu neuen Konstellationen in der Zusammenarbeit führen.