Letzte Woche sorgte die Warnung von Arla-Chef Peder Tuborgh, dass Weihnachten mit Knappheit bei Milch, Rahm und Butter zu rechnen sei, für Verwirrung. Auf top agrar-Nachfrage stellt das Unternehmen die Aussage klar.
Letzte Woche sorgte die Warnung von Arla-Chef Peder Tuborgh, dass Weihnachten mit Knappheit bei Milch, Rahm und Butter zu rechnen sei, für Verwirrung. Mehrere Medien zitierten Tuborgh mit der Aussage: "Es wird absolut unmöglich sein, den Bedarf bis Weihnachten zu decken.“
Auf top agrar-Nachfrage erklärt ein Unternehmenssprecher, dass Tuborgh das so nicht gesagt habe.
Gleichzeitig stellt Winfried Meier, Arla-Länderchef für Deutschland, gegenüber top agrar klar: "Es ist bekannt, dass Milchfett aktuell ein knappes Gut ist, aber nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Nach dem Milchpreistief in 2015 und 2016 sind mehr Landwirte aus der Milchproduktion ausgestiegen als erwartet. Die Folge ist eine deutlich niedrigere Milchanlieferung von unseren Milcherzeugern. Dazu kommt, dass auch große Exportländer wie Australien und Neuseeland aufgrund der Wetterbedingungen weniger Milch erzeugen. Die Folge davon war eine regelrechte Preisrallye, insbesondere was die Butter betrifft. Allerdings führen die aktuell hohen Butterpreise zu einer spürbaren Kaufzurückhaltung beim Verbraucher, die jetzt spürbar werden. Wir bei Arla Foods gehen aktuell davon aus, dass wir unsere langjährigen Bestandskunden in diesem Jahr mit ausreichend Butter versorgen können."
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Letzte Woche sorgte die Warnung von Arla-Chef Peder Tuborgh, dass Weihnachten mit Knappheit bei Milch, Rahm und Butter zu rechnen sei, für Verwirrung. Mehrere Medien zitierten Tuborgh mit der Aussage: "Es wird absolut unmöglich sein, den Bedarf bis Weihnachten zu decken.“
Auf top agrar-Nachfrage erklärt ein Unternehmenssprecher, dass Tuborgh das so nicht gesagt habe.
Gleichzeitig stellt Winfried Meier, Arla-Länderchef für Deutschland, gegenüber top agrar klar: "Es ist bekannt, dass Milchfett aktuell ein knappes Gut ist, aber nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Nach dem Milchpreistief in 2015 und 2016 sind mehr Landwirte aus der Milchproduktion ausgestiegen als erwartet. Die Folge ist eine deutlich niedrigere Milchanlieferung von unseren Milcherzeugern. Dazu kommt, dass auch große Exportländer wie Australien und Neuseeland aufgrund der Wetterbedingungen weniger Milch erzeugen. Die Folge davon war eine regelrechte Preisrallye, insbesondere was die Butter betrifft. Allerdings führen die aktuell hohen Butterpreise zu einer spürbaren Kaufzurückhaltung beim Verbraucher, die jetzt spürbar werden. Wir bei Arla Foods gehen aktuell davon aus, dass wir unsere langjährigen Bestandskunden in diesem Jahr mit ausreichend Butter versorgen können."