Der Molkereikonzern Arla möchte bis 2020 die Lebensmittelabfälle um die Hälfte reduzieren und gleichzeitig bedürftigen Menschen helfen. Damit erweitert Arla die Kooperation mit der europäischen Förderation der Lebensmittelbanken (FEBA). Die Partnerschaft setzt an bereits bestehende Vereinbarungen an.
„Durch die neue länderüberreifende Partnerschaft mit FEBA profitieren wir zusätzlich von einem großen, professionellen Netzwerk von Tafeln in ganz Europa. Grundsätzlich ist es unser Ziel, die Ausschussproduktion zu minimieren. Kommt es doch dazu, ist es uns wichtig, dass die Lebensmittel, wenn möglich eine andere Verwendung finden und nicht weggeworfen werden müssen", sagt Kristian Østerling Eriknauer, Vice President Corporate Social Responsibility bei Arla Foods.
Arla unterstützt Bedürftige schon in Mecklenburg-Vorpommern rund um das eigene Milchwerk in Uphal. Zudem gibt es schon bestehende Partnerschaften mit FEBA in Großbritannien, Dänemark und der Niederlande. Arla profitiert dank der Kooperation von dem aufgebauten Netzwerk der gemeinnützigen Organisation. FEBA hat ein Netzwerk von 326 Tafeln in 23 Ländern Europas. In Deutschland arbeitet FEBA mit dem Bundesverband Deutsche Tafel zusammen.
Generalsekretär der FEBA, Patrick Alix, ergänzt: „Ich freue mich sehr über die Partnerschaft zwischen FEBA und Arla Foods auf europäischer Ebene, um Lebensmittelüberschüsse an bedürftige Bürger zu verteilen. Mit seinem Engagement leistet Arla Foods einen Beitrag zur Linderung von Hunger und Mangelernährung in Europa."