Der Molkereikonzern Arla zahlt Biomilcherzeugern, die aufgrund der Hitze und Dürre konventionelles Futter einsetzen, einen niedrigeren Biomilchpreis als den Biomilcherzeugern, die ausschließlich Ökofutter einsetzen. Das bestätigte Pressesprecher Markus Teubner gegenüber top agrar.
Der Molkereikonzern Arla zahlt Biomilcherzeugern, die aufgrund der Hitze und Dürre konventionelles Futter einsetzen, einen niedrigeren Biomilchpreis als den Biomilcherzeugern, die ausschließlich Ökofutter einsetzen. Das bestätigte Pressesprecher Markus Teubner gegenüber top agrar.
Die Diskussion darüber läuft seit einigen Wochen, wie topagrar berichtete. Nach intensiver Prüfung habe der Arla-Aufsichtsrat nun entschieden, ab dem 1. September 2018 beim Biomilchpreis zu differenzieren.
Biomilcherzeugern, die nichtökologische Futtermittel einsetzen, zieht die Molkerei 3 ct/kg vom Biomilchpreis ab. Denn diese Milch vermarktet der Konzern als konventionelle Milch, nicht als Biomilch. Einige nationale Behörden haben aufgrund der knappen Futtersituation durch die Hitze und Dürre erlaubt, dass Biolandwirte konventionelles Futter einsetzen dürfen.
Diese Ausnahmegenehmigung nutzen allerdings nur sehr wenige der europaweit knapp 1.000 Arla-Biomilcherzeuger, betont die Molkerei. In Deutschland seien es derzeit nur eine Handvoll Bio-Landwirte von insgesamt 93.
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Der Molkereikonzern Arla zahlt Biomilcherzeugern, die aufgrund der Hitze und Dürre konventionelles Futter einsetzen, einen niedrigeren Biomilchpreis als den Biomilcherzeugern, die ausschließlich Ökofutter einsetzen. Das bestätigte Pressesprecher Markus Teubner gegenüber top agrar.
Die Diskussion darüber läuft seit einigen Wochen, wie topagrar berichtete. Nach intensiver Prüfung habe der Arla-Aufsichtsrat nun entschieden, ab dem 1. September 2018 beim Biomilchpreis zu differenzieren.
Biomilcherzeugern, die nichtökologische Futtermittel einsetzen, zieht die Molkerei 3 ct/kg vom Biomilchpreis ab. Denn diese Milch vermarktet der Konzern als konventionelle Milch, nicht als Biomilch. Einige nationale Behörden haben aufgrund der knappen Futtersituation durch die Hitze und Dürre erlaubt, dass Biolandwirte konventionelles Futter einsetzen dürfen.
Diese Ausnahmegenehmigung nutzen allerdings nur sehr wenige der europaweit knapp 1.000 Arla-Biomilcherzeuger, betont die Molkerei. In Deutschland seien es derzeit nur eine Handvoll Bio-Landwirte von insgesamt 93.