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Bauernbund kritisiert Schlachtungen wegen BHV1

Rund 1.700 Rinder sollen offensichtlich in Mecklenburg-Vorpommern geschlachtet werden, weil bei einzelnen Tieren das Bovine Herbesvirus Typ 1 (BHV1) festgestellt wurden. Das kritisiert der Bauernbund Brandenburg und bezieht sich dabei auf verschiedene Medienberichte.

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Rund 1.700 Rinder sollen offensichtlich in Mecklenburg-Vorpommern geschlachtet werden, weil bei einzelnen Tieren das Bovine Herbesvirus Typ 1 (BHV1) festgestellt wurden. Das kritisiert der Bauernbund Brandenburg und bezieht sich dabei auf verschiedene Medienberichte.

 

„Der Erreger an sich ist völlig ungefährlich, beeinträchtigt weder die Qualität der Milch noch des Fleisches und kommt bei stressfreier Haltung ohnehin nicht zum Ausbruch", sagte Bauernbund-Geschäftsführer Reinhard Jung, selber Rinderhalter aus Lennewitz in der Prignitz. Es sei höchste Zeit, die von der staatlichen Verterinärbürokratie geforderte BHV1-Freiheit aller Rinderbestände kritisch zu hinterfragen.

 

Die Tötung von 1.700 Kühen sei aufgrund der großen Zahl ein besonders krasses Beispiel, weise aber auf einen generellen Missstand hin, so Jung: „Seit Jahren kostet die zwangsweise Bekämpfung dieser relativ unbedeutenden Krankheit uns Bauern Zeit und Geld. Und wenn irgendwo doch mal ein Erreger festgestellt wird, macht der Staat die züchterische Arbeit von Generationen an einem Tag kaputt. Das ist unverhältnismäßig."

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