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Bayern stellt die meisten Anträge, Niedersachsen will am stärksten drosseln

In Deutschland haben 9.947 Milcherzeuger zulässige Anträge gestellt, um am Milchmengen-Reduktionsprogramm teilzunehmen. Die meisten Anträge sind aus Bayern eingegangen, die größte geplante Verringerung aus Niedersachsen. Start für die zweite Antragsrunde soll Freitag, der 30. September sein.

Lesezeit: 2 Minuten

In Deutschland haben 9.947 Milcherzeuger zulässige Anträge gestellt, um am Milchmengen-Reduktionsprogramm der EU mit 14 Cent pro nicht gemolkenen Kilogramm Milch teilzunehmen. Die Betriebe wollen ihre Milchmenge um etwa 286 t reduzieren. Der voraussichtliche Beihilfebetrag wird bei 40 Mio. € liegen.


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Die meisten Anträge sind dabei aus Bayern eingegangen, 3.264 Milcherzeuger wollen die Produktion um 37.178.539 kg senken. Mit 67.411.447 kg kommt die größte geplante Verringerung aus Niedersachsen. 2.014 Milcherzeuger haben hier einen Antrag gestellt.


Europaweit wollen rund 52.000 Milcherzeuger die Produktion um etwa 1,06 Mio. t senken. Damit ist das 150 Mio. €-Programm der EU fast, aber nicht ganz vollständig ausgeschöpft (top agrar berichtete).


Start für die zweite Antragsrunde soll Freitag, der 30. September sein. Der Bezugszeitraum für die zweite Runde ist November 2015 bis Januar 2016.


Wer in der ersten Runde keinen unterschriebenen – und damit rechtsverbindlichen – Antrag eingereicht hat, soll an der zweiten Runde teilnehmen dürfen. Ob darüber hinaus noch Landwirte, die einen unterschriebenen Antrag eingereicht haben, aber – aus was für Gründen auch immer (Anlagen vergessen, Antrag verfristet, Reduktionsmenge unter 1.500 kg ect.) – zum Verringerungsverfahren nicht zugelassen werden, also auch nicht in die Meldung an die KOM mitaufgenommen wurden, nochmal versuchen können, an der zweiten Runde teilzunehmen, wird nach Auskunft von Branchenkennern derzeit in Abstimmung mit dem BMEL geklärt.


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