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Berchtesgadener Land: Glyphosat-Verbot kommt in Lieferordnung

Nachdem ein Mitglied kürzlich mit dem Glyphosat-Einsatz auf seinen Wiesen für Schlagzeilen sorgte, beziehen Vorstand, Geschäftsführung und Aufsichtsrat der Molkerei Berchtesgadener Land nun eine klare Position: Sie haben ein generelles Verbot von Glyphosat für die Grünland- und Ackerbaubehandlung beschlossen.

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem ein Mitglied kürzlich mit dem Glyphosat-Einsatz auf seinen Wiesen für Schlagzeilen sorgte (top agrar berichtete), beziehen Vorstand, Geschäftsführung und Aufsichtsrat der Molkerei Berchtesgadener Land nun eine klare Position: Sie haben ein generelles Verbot von Glyphosat für die Grünland- und Ackerbaubehandlung beschlossen. Die Vorgabe wird nun in die Lieferverträge mitaufgenommen.


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Das Glyphosatverbot gilt damit ab sofort für alle 1.800 Genossenschaftsmitglieder, deren Milch in Piding verarbeitet wird. Laut Geschäftsführer Bernhard Pointner gibt es keine Notwendigkeit, ein Totalherbizid einzusetzen, dessen wissenschaftliche Bewertung hinsichtlich Auswirkungen auf Mensch und Umwelt kontrovers ist. „Der Beschluss ist ein wesentlicher Schritt für die Interessen der Verbraucher und unseren hohen Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit. Unsere Molkerei Berchtesgadener Land baut ihre Qualitätsführerschaft somit weiter stringent aus.“


Pointer ist auch gegen eine Verlängerung auf EU-Ebene. Die Bundesregierung und die Vertreter der EU-Staaten seien daher gefordert, sich gegen die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat einzusetzen.


Die EU-Mitgliedstaaten ließen den Vorschlag der EU-Kommission, die Glyphosat-Zulassung für zehn Jahre zu verlängern, durchfallen (top agrar berichtete). Die EU-Kommission hat die Abstimmung über einen möglichen kürzeren Zeitraum vertagt. Damit ist nur noch eine Verlängerung bis 2022 oder 2024 im Spiel.



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