Die Qualität der aufgetriebenen Kälber auf den Märkten hat sich in Bayern in den letzten beiden Jahren offenbar verbessert. Das erklären mehrere Viehhandels-Organisationen und Zuchtverbände auf Anfrage von top agrar. Immer mehr Tiere würden sauber enthornt aufgetrieben.
Die Qualität der aufgetriebenen Kälber auf den Märkten hat sich in Bayern in den letzten beiden Jahren offenbar verbessert. Das erklären mehrere Viehhandels-Organisationen und Zuchtverbände auf Anfrage von top agrar. Immer mehr Tiere würden sauber enthornt aufgetrieben, was vor allem bei der Vermarktung innerhalb Bayerns ein wichtiges Kaufkriterium sei.
„Bei uns sind mittlerweile 60 bis 70 % der zu vermarktenden Kälber sauber enthornt“, sagt Edmund Stuiber von der VVG Oberbayern-Schwaben. Im Preis könne der Enthornungsstatus schnell 20 bis 30 ct/kg ausmachen, sagt der Experte.
Auch beim Zuchtverband für oberbayerisches Alpenfleckvieh in Miesbach ist man mit der Tierqualität inzwischen deutlich zufriedener als vor zwei Jahren. Damals haben die Zuchtverbände in Bayern gemeinsam mit den Bullenmast- und Fresserorganisationen sowie dem Viehhandel eine Branchenvereinbarung getroffen. Danach sollten nur noch Kälber mit vollständig verödeten Hornanlagen verkauft werden. Andernfalls drohten die Organisationen mit Preisabsschlägen.
„Auf unsere Märkte kommen inzwischen etwa zu 50 % sauber enthornte Kälber“, sagt Florian Maier vom Verband in Miesbach. Das sei eine deutliche Verbesserung. Dazu hätten sicherlich auch die Enthornungskurse beim Tiergesundheitsdienst Bayern, die man angeboten habe, beigetragen.
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Die Qualität der aufgetriebenen Kälber auf den Märkten hat sich in Bayern in den letzten beiden Jahren offenbar verbessert. Das erklären mehrere Viehhandels-Organisationen und Zuchtverbände auf Anfrage von top agrar. Immer mehr Tiere würden sauber enthornt aufgetrieben, was vor allem bei der Vermarktung innerhalb Bayerns ein wichtiges Kaufkriterium sei.
„Bei uns sind mittlerweile 60 bis 70 % der zu vermarktenden Kälber sauber enthornt“, sagt Edmund Stuiber von der VVG Oberbayern-Schwaben. Im Preis könne der Enthornungsstatus schnell 20 bis 30 ct/kg ausmachen, sagt der Experte.
Auch beim Zuchtverband für oberbayerisches Alpenfleckvieh in Miesbach ist man mit der Tierqualität inzwischen deutlich zufriedener als vor zwei Jahren. Damals haben die Zuchtverbände in Bayern gemeinsam mit den Bullenmast- und Fresserorganisationen sowie dem Viehhandel eine Branchenvereinbarung getroffen. Danach sollten nur noch Kälber mit vollständig verödeten Hornanlagen verkauft werden. Andernfalls drohten die Organisationen mit Preisabsschlägen.
„Auf unsere Märkte kommen inzwischen etwa zu 50 % sauber enthornte Kälber“, sagt Florian Maier vom Verband in Miesbach. Das sei eine deutliche Verbesserung. Dazu hätten sicherlich auch die Enthornungskurse beim Tiergesundheitsdienst Bayern, die man angeboten habe, beigetragen.