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Deutscher Tierschutzbund distanziert sich von Stalleinbrüchen

Beim Forum Milch in Herrsching hat die Referentin des Deutschen Tierschutzbundes für eine Überraschung gesorgt. Dort erklärte Dr. Stephanie Gronow-Schubert: „Wir als Deutscher Tierschutzbund distanzieren uns ganz deutlich von Stalleinbrüchen! Mit diesen Methoden wollen wir nichts zu tun haben.

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Beim Forum Milch in Herrsching hat die Referentin des Deutschen Tierschutzbundes für eine Überraschung gesorgt. Dort erklärte Dr. Stephanie Gronow-Schubert: „Wir als Deutscher Tierschutzbund distanzieren uns ganz deutlich von Stalleinbrüchen! Mit diesen Methoden wollen wir nichts zu tun haben.“


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Gronow-Schubert ist Agrarwissenschaftlerin und beim Deutschen Tierschutzbund zuständig für die Bereiche Rinderhaltung sowie Transport und Schlachtung, berichtet der Bayerische Bauernverband. Den rund 150 Milchbauern und Branchenvertretern bei der „Woche der Erzeuger und Vermarkter“ stellte sie Tierwohllabel des Deutschen Tierschutzbundes für den Bereich Milch vor. Die Privatmolkereien Gropper und Bechtel bieten ihren Lieferanten die Teilnahme am Label an: Damit ist ein Preisaufschlag von 4 ct/kg in der Einstiegs- bzw. 6 ct/kg in der Premiumstufe verbunden.


Die Diskussion zeigte, dass Milchbauern bereit sind, für noch mehr Tierwohl in ihren Ställen zu sorgen. Insbesondere neu gebaute Ställe bieten bereits heute einen Tierwohl-Standard, der meist weit über die rein baulichen Vorgaben des Tierschutzbundes und seines Labels hinausgeht. Kritik erntete Gronow-Schubert für teils sehr praxisferne Label-Kriterien.


Außerdem ist zu bemängeln, dass Betriebe mit älteren Ställen oder Anbindehaltung vom Label effektiv ausgeschlossen sind. Kritisiert wurde, dass solche Vorgaben, den Strukturwandel befördern. Die geringe Marktdurchdringung des Labels zum Beispiel im Schweinefleischbereich nahm ein Teilnehmer zum Anlass, die Breitenwirkung des Labels für das Tierwohl in Frage zu stellen.

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