Milchprodukte im Wert von 8,57 Mrd. Euro hat Deutschland im letzten Jahr exportiert. Das waren die höchsten Exportumsätze der vergangenen drei Jahre. Die steigenden Umsätze sind zum Großteil auf höhere Produktpreise zurückzuführen, berichtet die ZMB.
Milchprodukte im Wert von 8,57 Mrd. Euro hat Deutschland im letzten Jahr exportiert. Das waren die höchsten Exportumsätze der vergangenen drei Jahre. 7,14 Mrd. Euro wurden in anderen EU-Ländern erzielt und damit 16,7 % der Gesamtumsätze. Die steigenden Umsätze sind zum Großteil auf höhere Produktpreise zurückzuführen, berichtet die ZMB.
Die fünf wichtigsten Destinationen waren wie im Vorjahr Italien, die Niederlande, Frankreich, Belgien und Österreich. In der Rangfolge kam es aber zu Umverteilungen. Die Niederlande haben 2017 Italien als den traditionell größten Abnehmer deutscher Milchprodukte abgelöst. Mit 1,47 Mrd. Euro wurden in den Niederlanden etwas höhere Umsätze erzielt als in den Drittländern insgesamt. Es ist aber davon auszugehen, dass die Produkte teilweise über niederländische Häfen weiter exportiert wurden. Italien ist 2017 auf den zweiten Rang abgestiegen, gefolgt von Frankreich, Belgien und Österreich. Frankreich ist vom fünftgrößten Markt im Vorjahr zum drittgrößten aufgerückt. 2016 hatte Österreich den dritten Platz inne.
Unter den Drittländern war wie bereits in den Vorjahren China der wichtigste Absatzmarkt. Hier wurden mit 261 Mio. Euro 18,2 % aller Umsätze außerhalb der EU generiert. Die nächstgrößten Abnehmer in Drittstaaten waren die Schweiz, Südkorea und Japan. Die wertmäßigen Absätze sind in den vier wichtigsten Drittlandsmärkten gestiegen. Einbußen waren hingegen in Saudi-Arabien und in Libyen hinzunehmen.
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Milchprodukte im Wert von 8,57 Mrd. Euro hat Deutschland im letzten Jahr exportiert. Das waren die höchsten Exportumsätze der vergangenen drei Jahre. 7,14 Mrd. Euro wurden in anderen EU-Ländern erzielt und damit 16,7 % der Gesamtumsätze. Die steigenden Umsätze sind zum Großteil auf höhere Produktpreise zurückzuführen, berichtet die ZMB.
Die fünf wichtigsten Destinationen waren wie im Vorjahr Italien, die Niederlande, Frankreich, Belgien und Österreich. In der Rangfolge kam es aber zu Umverteilungen. Die Niederlande haben 2017 Italien als den traditionell größten Abnehmer deutscher Milchprodukte abgelöst. Mit 1,47 Mrd. Euro wurden in den Niederlanden etwas höhere Umsätze erzielt als in den Drittländern insgesamt. Es ist aber davon auszugehen, dass die Produkte teilweise über niederländische Häfen weiter exportiert wurden. Italien ist 2017 auf den zweiten Rang abgestiegen, gefolgt von Frankreich, Belgien und Österreich. Frankreich ist vom fünftgrößten Markt im Vorjahr zum drittgrößten aufgerückt. 2016 hatte Österreich den dritten Platz inne.
Unter den Drittländern war wie bereits in den Vorjahren China der wichtigste Absatzmarkt. Hier wurden mit 261 Mio. Euro 18,2 % aller Umsätze außerhalb der EU generiert. Die nächstgrößten Abnehmer in Drittstaaten waren die Schweiz, Südkorea und Japan. Die wertmäßigen Absätze sind in den vier wichtigsten Drittlandsmärkten gestiegen. Einbußen waren hingegen in Saudi-Arabien und in Libyen hinzunehmen.