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Dr. Hemme erwartet Milchpreise bis 40 Cent

„Der Milchpreis wird im Laufe dieses Jahres wahrscheinlich auf Vorkrisenniveau steigen und sich bei 35 Cent bis 40 Cent pro Kilogramm einpendeln“, prognostizierte der Direktor vom Dairy Research Center des International Farm Comparison Networks (IFCN), Dr. Torsten Hemme.

Lesezeit: 2 Minuten

„Der Milchpreis wird im Laufe dieses Jahres wahrscheinlich auf Vorkrisenniveau steigen und sich bei 35 Cent bis 40 Cent pro Kilogramm einpendeln“, prognostizierte der Direktor vom Dairy Research Center des International Farm Comparison Networks (IFCN), Dr. Torsten Hemme. Die Prognose wagte er auf dem Milchforum des Fachverbandes Landtechnik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), das in Kassel stattfand.


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Man müsse allerdings lernen, dass sich die Märkte zyklisch verhielten. Der nächste Preiszyklus mit Hochphase wird nach der Erwartung des Milchmarktexperten im Übergang zum kommenden Jahr starten. Außerdem wird die globale Milchproduktion in den nächsten zehn Jahren nach seiner Einschätzung voraussichtlich um 200 Mio. t wachsen. Das entspräche dem Zweieinhalbfachen der aktuellen US-amerikanischen Jahresproduktion. „Europa dürfte davon am meisten profitieren und in den kommenden Jahren zum größten Milchproduzenten der Welt werden“, sagte der Milchexperte.


Laut VDMA waren sich die Forumteilnehmer allerdings darin einig, dass die Volatilität der Milchmärkte trotz der zunächst erfreulichen Aussichten für die Landwirte weiter an Brisanz gewinnen wird. So betonte der Milchmarktexperte vom Handels- und Börsenmakler H. Jürgen Kiefer, Florian Hildebrandt, mit Blick auf das Risikomanagement der Molkereien und der Landwirtschaft, dass die Absicherung von Erzeugerpreisen eine zunehmend wichtige Aufgabe sei. „Zur Absicherung kann bis zu 18 Monate in die Zukunft gehandelt werden“, stellte er fest.


Gegenüber top agrar hat Dr. Torsten Hemme die Aussagen am 7. März 2017 klargestellt. Das Interview lesen Sie hier.

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