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EU-Binnenmarkt stärker aufeinander abstimmen

Der Binnenmarkt hat für die europäische Milchwirtschaft eine hohe Bedeutung. Allerdings erschweren unter anderem unterschiedliche Veterinärvorschriften den Markt. Das erklärten Vertreter der Branche in Brüssel.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Binnenmarkt hat für die europäische Milchwirtschaft eine hohe Bedeutung. Allerdings erschweren unter anderem unterschiedliche Veterinärvorschriften den Markt. Das erklärten Vertreter der Branche in Brüssel.

 

Der Erfolg des Binnenmarktes ist für die europäische Milchindustrie zwingend erforderlich. Das erklärte Michel Nalet, Präsident des EU-Dachverbands der Milchindustrie (EDA), im Rahmen der der Veranstaltung „Dairy - Jobs, Growth and Investment in the Common Market“.

 

Allerdings könne der Binnenmarkt gegenüber dem jetzigen Status quo noch deutlich stärker harmonisiert werden, stellte der Präsident von FoodDrinkEurope, Gilles Morel, fest. Problematisch seien etwa die immer noch unterschiedlichen Veterinärvorschriften. Der Stellvertretende Generaldirektor der Generaldirektion Wachstum der EU-Kommission, Antti Ilmari Peltomäki, räumte ein, dass es zum Teil eine Überregulierung durch die EU gebe. Hier bestehe Handlungsbedarf.

 

Als sehr schwierig wurde von allen Beteiligten eingestuft, eine verlässliche Einschätzung über die Auswirkungen des Brexits auf die EU-Milchwirtschaft zu geben. Der britische Europaabgeordnete Daniel Dalton stellte fest, dass derzeit noch vollkommen unklar sei, was bei den Verhandlungen zu einem EU-Austritt herauskommen werde. Die Szenarien reichten von einem „harten“ Brexit ohne weitere Abkommen, etwa zur Handelspolitik, bis hin zu einem weiterhin gemeinsamen Binnenmarkt zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU. Er bevorzuge das zweite Szenario, sagte Dalton.

 

Ein Binnenmarkt ohne Großbritannien wäre insbesondere für die Molkereigenossenschaft Arla Foods ein großes Problem. Laut Angaben des für die globale Handelspolitik des Konzerns zuständigen Direktors Kasper Thormod Nielsen erwirtschaftet das Unternehmen gegenwärtig etwa ein Viertel seines Gesamtumsatzes in Großbritannien.

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