Das Wachstum der Milchanlieferung in der EU hat sich in den letzten Monaten im Vergleich zum Vorjahr deutlich verlangsamt. Im November 2017 erreichte es einen Spitzenwert von 5,8 %. Im Februar 2018 wurde das Vorjahresniveau um etwa 2,3 % übertroffen, meldet die ZMB. Dies war die schwächste Steigerung seit Juni 2017.
Das Wachstum der Milchanlieferung in der EU hat sich in den letzten Monaten im Vergleich zum Vorjahr deutlich verlangsamt. Im November 2017 erreichte es einen Spitzenwert von 5,8 %. Im Februar 2018 wurde das Vorjahresniveau um schätzungsweise 2,3 % übertroffen, meldet die ZMB. Dies war die schwächste Steigerung seit Juni 2017.
Für März deuten verschiedene Indikatoren auf eine weitere Verlangsamung des Wachstums hin. Der langanhaltende Kälteeinbruch im März war für die Milcherzeugung ungünstig und scheint sich in Irland und dem Vereinigten Königreich besonders stark ausgewirkt zu haben.
Auch die Entwicklung der Kuhschlachtungen habe das Milchaufkommen beeinflusst. Im Januar 2018 wurden EU-weit im Schnitt 8,1 % mehr Kühe geschlachtet als im Vorjahresmonat. Diese Entwicklung trifft auf fast alle Mitgliedsstaaten zu. Rückläufig waren die Schlachtzahlen lediglich in Rumänien, Finnland, Tschechien und Griechenland.
Im Jahr 2017 waren die Schlachtzahlen hingegen gegenüber 2016 im Schnitt um 3,5 % gesunken. Von April 2017 bis einschließlich Dezember 2017 wurden in der EU nahezu kontinuierlich weniger Kühe geschlachtet als im Vorjahr um die gleiche Zeit. Anscheinend hielten die Landwirte die Milchkühe bei steigenden Milchpreisen etwas länger als im Vorjahr in der Produktion.
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Das Wachstum der Milchanlieferung in der EU hat sich in den letzten Monaten im Vergleich zum Vorjahr deutlich verlangsamt. Im November 2017 erreichte es einen Spitzenwert von 5,8 %. Im Februar 2018 wurde das Vorjahresniveau um schätzungsweise 2,3 % übertroffen, meldet die ZMB. Dies war die schwächste Steigerung seit Juni 2017.
Für März deuten verschiedene Indikatoren auf eine weitere Verlangsamung des Wachstums hin. Der langanhaltende Kälteeinbruch im März war für die Milcherzeugung ungünstig und scheint sich in Irland und dem Vereinigten Königreich besonders stark ausgewirkt zu haben.
Auch die Entwicklung der Kuhschlachtungen habe das Milchaufkommen beeinflusst. Im Januar 2018 wurden EU-weit im Schnitt 8,1 % mehr Kühe geschlachtet als im Vorjahresmonat. Diese Entwicklung trifft auf fast alle Mitgliedsstaaten zu. Rückläufig waren die Schlachtzahlen lediglich in Rumänien, Finnland, Tschechien und Griechenland.
Im Jahr 2017 waren die Schlachtzahlen hingegen gegenüber 2016 im Schnitt um 3,5 % gesunken. Von April 2017 bis einschließlich Dezember 2017 wurden in der EU nahezu kontinuierlich weniger Kühe geschlachtet als im Vorjahr um die gleiche Zeit. Anscheinend hielten die Landwirte die Milchkühe bei steigenden Milchpreisen etwas länger als im Vorjahr in der Produktion.