Die EU hat die Exporte von Milchprodukten in den ersten vier Monaten des Jahres 2016 gesteigert. Umgerechnet in Milchäquivalente waren die Ausfuhren um 0,5 Mio. t höher als im Vorjahreszeitraum.
Die EU hat die Exporte von Milchprodukten in den ersten vier Monaten des Jahres 2016 gesteigert. Umgerechnet in Milchäquivalente waren die Ausfuhren um 0,5 Mio. t höher als im Vorjahreszeitraum. Das meldet die ZMB.
Allerdings war die Entwicklung je nach Produktgruppe unterschiedlich. So wuchsen die Exporte von Käse aktuell um 13,9 % auf 253.848 t. Damit sind die Rückgänge, die im Vorjahreszeitraum zu beobachten waren, ausgeglichen. Das Niveau des Jahres 2014 wurde wieder erreicht.
Rückläufig war dagegen die Lieferung von Magermilchpulver auf den Weltmarkt, die mehrere Jahre in Folge gewachsen waren. Sie sanken in den ersten vier Monaten von 2016 um 8,3 % auf 227.789 t. Die Ausfuhren im April 2016 waren mit 49.058 t die niedrigsten im bisherigen Jahresverlauf.
An Vollmilchpulver wurden hingegen mit 129.868 t 2,7 % mehr ausgeführt. Weiter zugelegt, und zwar um 4,6 %, haben die Exporte von Molkenpulver. Ebenfalls ausgeweitet werden konnten die Ausfuhren von Butter und Butteröl, die umgerechnet in Butterwert eine Steigerung um 49 % verzeichnen konnten. D
as Wachstum der Lieferungen von flüssiger Milch und Sahne hat sich weiter fortgesetzt. In den ersten vier Monaten von 2016 war mit einem Plus von 53,1 % eine wesentlich stärkere Steigerung zu verzeichnen als im Vorjahreszeitraum. An Kondensmilch und Laktose wurden geringere Mengen ausgeführt als im Vorjahreszeitraum.
Die Importe an Milchprodukten sind wie bereits 2015 deutlich niedriger als in der Vergangenheit. An Käse wurden zwar 20 % mehr importiert als im Vorjahreszeitraum, aber weiterhin deutlich weniger als 2014. Die Einfuhren von Butter und Butteröl gingen weiter um 6,9 % zurück. An Kasein wurden 2,9 % mehr aus Drittländern bezogen. Die Einfuhren von Milchpulvererzeugnissen sind weiterhin marginal.
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Die EU hat die Exporte von Milchprodukten in den ersten vier Monaten des Jahres 2016 gesteigert. Umgerechnet in Milchäquivalente waren die Ausfuhren um 0,5 Mio. t höher als im Vorjahreszeitraum. Das meldet die ZMB.
Allerdings war die Entwicklung je nach Produktgruppe unterschiedlich. So wuchsen die Exporte von Käse aktuell um 13,9 % auf 253.848 t. Damit sind die Rückgänge, die im Vorjahreszeitraum zu beobachten waren, ausgeglichen. Das Niveau des Jahres 2014 wurde wieder erreicht.
Rückläufig war dagegen die Lieferung von Magermilchpulver auf den Weltmarkt, die mehrere Jahre in Folge gewachsen waren. Sie sanken in den ersten vier Monaten von 2016 um 8,3 % auf 227.789 t. Die Ausfuhren im April 2016 waren mit 49.058 t die niedrigsten im bisherigen Jahresverlauf.
An Vollmilchpulver wurden hingegen mit 129.868 t 2,7 % mehr ausgeführt. Weiter zugelegt, und zwar um 4,6 %, haben die Exporte von Molkenpulver. Ebenfalls ausgeweitet werden konnten die Ausfuhren von Butter und Butteröl, die umgerechnet in Butterwert eine Steigerung um 49 % verzeichnen konnten. D
as Wachstum der Lieferungen von flüssiger Milch und Sahne hat sich weiter fortgesetzt. In den ersten vier Monaten von 2016 war mit einem Plus von 53,1 % eine wesentlich stärkere Steigerung zu verzeichnen als im Vorjahreszeitraum. An Kondensmilch und Laktose wurden geringere Mengen ausgeführt als im Vorjahreszeitraum.
Die Importe an Milchprodukten sind wie bereits 2015 deutlich niedriger als in der Vergangenheit. An Käse wurden zwar 20 % mehr importiert als im Vorjahreszeitraum, aber weiterhin deutlich weniger als 2014. Die Einfuhren von Butter und Butteröl gingen weiter um 6,9 % zurück. An Kasein wurden 2,9 % mehr aus Drittländern bezogen. Die Einfuhren von Milchpulvererzeugnissen sind weiterhin marginal.