Im ersten Quartal von 2018 exportierte die europäische Milchwirtschaft mehr Magermilchpulver, Molkenpulver, Butter und Käse als noch im Vorjahr. Magermilchpulver hat einen neuen Rekord erreicht.
Im ersten Quartal von 2018 exportierte die europäische Milchwirtschaft mehr Magermilchpulver, Molkenpulver, Butter und Käse als noch im Vorjahr. Magermilchpulver hat einen neuen Rekord erreicht: In den ersten drei Monaten lagen die Ausfuhren bei 207.068 t. Das waren 8% mehr im Vergleich zum Vorjahr, berichtet die ZMB.
Die größten Abnehmer für Magermilchpulver waren Algerien, Ägypten und China. Während in Algerien und Ägypten Steigerungen um 64 % bzw. 36 % verbucht werden konnten, musste in China eine Einbuße um 44 % hingenommen werden. Auch für die vergangenen Wochen wurde über eine gute Exportnachfrage berichtet.
An Butter und Butteröl konnten im ersten Jahresviertel ebenfalls höhere Mengen am Weltmarkt abgesetzt werden als im Vorjahreszeitraum. Mit rund 52.000 t Butteräquivalenten wurden rund 7.000 t mehr als im Vorjahr um die gleiche Zeit, aber rund 10.000 t weniger als im entsprechenden Zeitraum von 2016 exportiert. Dem Vernehmen nach sind zuletzt aber weniger neue Aufträge zum Abschluss gekommen.
Die Käseexporte stiegen leicht um 1 % auf 204.230 t. Wie im Vorjahreszeitraum waren die USA und Japan die beiden größten Abnehmer. Allerdings sind die Lieferungen in die USA gegenüber Anfang 2017 um 11 % und die nach Japan um 7 % geschrumpft. Auch in Südkorea musste ein Rückgang hingenommen werden, wohingegen in die Schweiz, nach Saudi-Arabien und nach Chile größere Mengen als im Vorjahr geliefert werden konnten.
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Im ersten Quartal von 2018 exportierte die europäische Milchwirtschaft mehr Magermilchpulver, Molkenpulver, Butter und Käse als noch im Vorjahr. Magermilchpulver hat einen neuen Rekord erreicht: In den ersten drei Monaten lagen die Ausfuhren bei 207.068 t. Das waren 8% mehr im Vergleich zum Vorjahr, berichtet die ZMB.
Die größten Abnehmer für Magermilchpulver waren Algerien, Ägypten und China. Während in Algerien und Ägypten Steigerungen um 64 % bzw. 36 % verbucht werden konnten, musste in China eine Einbuße um 44 % hingenommen werden. Auch für die vergangenen Wochen wurde über eine gute Exportnachfrage berichtet.
An Butter und Butteröl konnten im ersten Jahresviertel ebenfalls höhere Mengen am Weltmarkt abgesetzt werden als im Vorjahreszeitraum. Mit rund 52.000 t Butteräquivalenten wurden rund 7.000 t mehr als im Vorjahr um die gleiche Zeit, aber rund 10.000 t weniger als im entsprechenden Zeitraum von 2016 exportiert. Dem Vernehmen nach sind zuletzt aber weniger neue Aufträge zum Abschluss gekommen.
Die Käseexporte stiegen leicht um 1 % auf 204.230 t. Wie im Vorjahreszeitraum waren die USA und Japan die beiden größten Abnehmer. Allerdings sind die Lieferungen in die USA gegenüber Anfang 2017 um 11 % und die nach Japan um 7 % geschrumpft. Auch in Südkorea musste ein Rückgang hingenommen werden, wohingegen in die Schweiz, nach Saudi-Arabien und nach Chile größere Mengen als im Vorjahr geliefert werden konnten.