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Erdbeeren und Spargel beflügeln Milchmarkt

Aktuell deuten die Notierungen am Milchmarkt wieder auf eine leichte Entspannung hin. Dafür sorgen in erster Linie eine hohe Nachfrage nach Butter und Sahne.

Lesezeit: 2 Minuten

Aktuell deuten die Notierungen am Milchmarkt wieder auf eine leichte Entspannung hin. Dafür sorgen in erster Linie eine hohe Nachfrage nach Butter und Sahne. Die beiden Milchprodukte sind die „geborenen“ Begleiter zu Spargel und Erdbeeren und werden daher zurzeit ebenso rege geordert wie Käse, berichtet das Landvolk Niedersachsen.


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Aus Südeuropa sowie weltweit registrieren die Milchverarbeitungsunternehmen ein großes Interesse an Milchprodukten, die Lager sind weitgehend geräumt. Der sich erholende Rohölpreis scheint die Kaufkraft in Drittlandmärkten zu stabilisieren. Regionen, deren Wohlstand maßgeblich vom Erlös aus Erdölexporten abhängt, fragen vermehrt Milchprodukte nach, so das Landvolk. Marktbeobachter würden aus Erzeugersicht deshalb einen positiven Preistrend sehen, parallel dazu dürfte das saisonale Anlieferungshoch erreicht sein, was in diesem Jahr aber keinen Preisdruck auslösen dürfte.


Größere Sorgen bereiten den Milchviehhaltern laut Landvolk dagegen die Vorgaben der Düngeverordnung, die sie vor besondere Herausforderungen stellen. Sie müssten nicht nur bilanzieren, sondern auch erheblich mehr dokumentieren. So muss etwa jeder dritte Landwirt als Tierhalter, Abnehmer von Wirtschaftsdünger oder Betreiber einer Biogasanlage zusätzliche Bilanzen erstellen. Mehr als 10.000 Landwirte werden nach den neuen Vorschriften erstmals eine Stoffstrombilanz vorlegen müssen, beklagt der Verband. Schon bisher hätten die Landwirte für ihre Düngebilanzen die Ertragserwartungen zu Grunde gelegt und danach den notwendigen Düngeaufwand berechnet. Jetzt genügten dafür keine praxisüblichen Faustzahlen oder Berechnungen mehr, sondern die Daten müssen exakt bilanziert und dokumentiert werden. Außerdem müssten viele Landwirte ihre Lagerplätze für Gülle und Silage ertüchtigen, die dafür notwendige Finanzierung müssen sie laut Landvolk erst noch erwirtschaften.

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