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Erneuter Aflatoxin-Verdacht nicht bestätigt

Entwarnung im Emsland: Bei vier Milchviehbetrieben wurde eine erhöhte Belastung mit dem Schimmelpilz-Gift Aflatoxin befürchtet. Die Landwirte hatten Futtermittel geliefert bekommen, das mit belastetem Mais hergestellt wurde. Die Auswertungen der Proben von allen vier Höfen haben jetzt jedoch ergeben, dass die Aflatoxin-Grenzwerte in der Milch nicht überschritten wurden.

Lesezeit: 2 Minuten

Entwarnung im Emsland: Bei vier Milchviehbetrieben wurde eine erhöhte Belastung mit dem Schimmelpilz-Gift Aflatoxin befürchtet. Die Landwirte hatten Futtermittel geliefert bekommen, das mit belastetem Mais hergestellt wurde. Die Auswertungen der Proben von allen vier Höfen haben jetzt jedoch ergeben, dass die Aflatoxin-Grenzwerte in der Milch nicht überschritten wurden. Das bestätigte eine Sprecherin des Landkreises dem NDR.


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Das Landwirtschaftsministerium hatte die betroffenen Höfe am Wochenende informiert. Sie mussten daraufhin ihre Milch testen lassen. Die Landwirte dürfen ihre Milch nun wieder verkaufen, das möglicherweise belastete Mischfutter aber nicht weiter verfüttern.



Der Mais mit dem Schimmelgift soll aus Bulgarien, Rumänien, Polen und Serbien stammen und über die Niederlande ins Emsland gelangt sein, berichtet der NDR weiter. Schon seit zwei Wochen gilt ein entsprechender Lieferstopp für Mais aus Serbien, nachdem 13 Futtermittelbetriebe kontaminierte Ware von dort erhalten hatten. 100 Höfe mussten daraufhin ihre Milch auf Aflatoxin testen lassen.



Das niedersächsische Verbraucherschutzministerium erklärte, dass ab sofort eine neue Verfügung in Kraft tritt. Nach dieser sind Produzenten in Niedersachsen und Bremen verpflichtet anzuzeigen, wenn sie bestimmte Maissorten besitzen. Dies gilt bereits für Mais, der 2012 in Serbien geerntet worden ist. Seit gestern muss auch 2012 geernteter Mais aus Bulgarien, Rumänien und Polen angezeigt und untersucht werden.

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