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Fleischrinder: Spitzenqualitäten in Ansbach

Sensationelle Spitzenpreise blieben auf den 10. Süddeutschen Fleischrindertagen in Ansbach am vergangenen Wochenende zwar aus. Mit einem Durchschnittspreis von 3.089 € über alle Rassen hinweg, zeigten sich die Veranstalter sowie die Aussteller aber dennoch zufrieden.

Lesezeit: 2 Minuten

Sensationelle Spitzenpreise blieben auf den 10. Süddeutschen Fleischrindertagen in Ansbach am vergangenen Wochenende zwar aus. Mit einem Durchschnittspreis von 3.089 € über alle Rassen hinweg, zeigten sich die Veranstalter – der Fleischrinderverband Bayern e.V. (FVB) und die Rinderunion Baden-Württemberg e.V. (RBW) – sowie die Aussteller aber dennoch zufrieden. Den Höchstpreis erzielte ein typstarker, reinerbig hornloser Charolais-Körsieger der Familie Grauf aus Feuchtwangen mit 5.800 €. Er wurde an die Besamungsstation nach Greifenberg verkauft. Weitere 10 Bullen erzielten Steigpreise von 4.000 bis 5.000 €.


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Insgesamt wurden 95 Tiere angeboten, wovon 83 (76 Bullen) verkauft wurden. Jeder Bulle war vorselektiert, alle auf väterliche und mütterliche Abstammung geprüft, alle genetisch hornlosen Bullen gehörnter Rassen auf ihren Hornstatus im Labor untersucht.


Ein Teil der Bullen wurde auch diesmal wieder ins Ausland verkauft. Allein 14 Tiere gingen in die Schweiz, weitere 4 nach Tschechien, darunter ein Highland in die Besamung. Die RBW sicherte sich den schwarzen Reservesieger Angus für 3.800 €. Der Körsieger Fleckvieh Fleisch (Simmental) ging für 5.000 € zusammen mit dem Charolais-Sieger in die Besamungsstation nach Greifenberg.


Die Rinderallianz Mecklenburg-Vorpommern kaufte zwei weitere Angus für die Besamung: einen roten BIO-Bullen mit 1.455 g Tageszunahmen und einem Zuchtwert (RZF) von 113 zum Höchstpreis dieser Rasse von 4.800 €, sowie einen schwarzen Aberdeen mit RZF 108 für 3.400 €. Bei Limousin standen zwei absolute Kracher vorne, der genetisch-hornlose Körsieger mit 8-9-9 von Josef Lang in Eglsee. Er blieb für 4.400 € in Bayern, ebenso wie der 9-9-8 gekörte Reservesieger von Harald Lutz, Seewald. Das Tier war mit 857 kg der schwerste aller 29 vertretenen Limousin-Bullen. Auch die drei Pinzgauer-Bullen fanden ihre Käufer, ebenso wie der hervorragende Hereford-Bulle, der auch nach Tschechien ging.


Die sieben Jungrinder wurden im Mittel für sehr gute 2.021 € verkauft. Aus dem Jungzüchterwettbewerb mit 25 Teilnehmern ging Annika Böttinger (14) aus Gechingen als Juniorchampion hervor. Elke Güllich (29) aus Neukirchen holte sich den Titel „Seniorchampion“.

Dr. Thomas A. Schmidt (RBW)/sl

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