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Fonterra startet mit höherem Milchpreis in die neue Saison

Der neuseeländische Molkereikonzern Fonterra hat mitgeteilt, dass er seinen Milchieferanten für die auslaufende Saison mehr zahlt als angekündigt. Die Landwirte sollen in der bis zum 31. Mai laufenden Saison 2017/18 pro kg Milchfeststoff 6,75 NZ$ (3,96 €) erhalten.

Lesezeit: 2 Minuten

Der neuseeländische Molkereikonzern Fonterra hat mitgeteilt, dass er seinen Milchlieferanten für die auslaufende Saison mehr zahlt als angekündigt. Die Landwirte sollen in der bis zum 31. Mai laufenden Saison 2017/18 pro kg Milchfeststoff 6,75 NZ$ (3,96 €) erhalten. Damit zahlt Fonterra 0,20 NZ$ (0,12 €) mehr als zuletzt prognostiziert.


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Die im Juni startende Saison 2018/19 soll mit einem Basispreis von 7,00 NZ$ (4,11 €) je Kilogramm Feststoff beginnen. Wermutstropfen ist jedoch, dass die Molkereigenossenschaft die anvisierte Vergütung von Genossenschaftsanteilen für die Saison 2017/18 um 10 NZCent (5,9 €Cent) gekürzt hat. Einschließlich dieser Dividende wird der Milchpreis zwischen 6,90 NZ$ (4,05 €) und 6,95 NZ$ (4,08 €) liegen. Damit übertrifft er das Vorjahresniveau um gut 6 %.


Die Kürzung der Dividende begründete der Fonterra-Vorsitzende John Wilson zum einen mit einer geringeren Gewinnmarge durch die höheren Rohstoffkosten. Zum anderen verwies er auf die Strafzahlungen an Danone von 183 NZ$ (107 Mio €) sowie die Wertberichtigung für die Beteiligung an dem kränkelnden chinesischen Hersteller von Milchprodukten Beingmate von mehr als 400 Mio NZ $ (235 Mio €). In den ersten neun Monaten des am 1. August begonnen Geschäftsjahres 2017/18 hat Fonterra den Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um 7 % auf 14,8 Mrd NZ$ (8,69 Mrd €) gesteigert. Die Bruttomarge ist jedoch von 18 % auf 16 % zurückgegangen und die Verkaufsmargen seien nicht dort, wo sie sein müssten, so Wilson.


Wilson machte jedoch auch deutlich, dass die Anhebung der Milchpreise die insgesamt recht freundliche Situation von Angebot und Nachfrage am Weltmarkt widerspiegele. Die globalen Preise für Milcherzeugnisse seien in dieser Saison gestiegen, insbesondere der Preis für Vollmilchpulver durch die anhaltende Nachfrage in China und Asien. Zwar habe Fonterra aufgrund der rückläufigen Milchmengen weniger verkaufen können, doch könne für die kommende Saison 2018/19 wieder mit einem Anstieg des Rohstoffeingangs um 1,5 % auf 1,525 Mio kg Milchfeststoff gerechnet werden.

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