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Fütterung: Es lohnt sich, weiter zu feilen

Die Milcherzeuger haben in den letzten Jahren ihr Grundfutter verbessert und damit die Kosten gesenkt, können aber noch weitere Potenziale erschließen. Das verdeutlichte Jana Harms von der Landesanstalt für Landwirtschaft jetzt auf dem 18. Dummerstorfer Seminar Futter und Fütterung.

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Die Milcherzeuger haben in den letzten Jahren ihr Grundfutter verbessert und damit die Kosten gesenkt, können aber noch weitere Potenziale erschließen. Das verdeutlichte Jana Harms von der Landesanstalt für Landwirtschaft jetzt auf dem 18. Dummerstorfer Seminar Futter und Fütterung.

 

Die Referentin stellte Untersuchungsergebnisse ihrer Referenzbetriebe vor. Dabei verteilte sie gute Noten an die Milcherzeuger für die Entwicklung in den letzten Jahren: Sie hätten die Futterkosten von 2012 bis 2016 um gut 1 Cent auf 14,1 ct/kg gesenkt, gleichzeitig die Milchleistung von 2008 bis 2016 um knapp 1.000 kg auf 9.993 kg ECM pro Kuh und Jahr gesteigert und die Lebensleistung der abgehenden Kühe auf rund 30.000 kg erhöht.

 

Großen Anteil daran haben laut Harms bessere Grundfutterqualitäten, beispielsweise durch die Verbesserung der Grünlandbestände. Rund 60 % der Energie bzw. Milch stammen aus dem Grundfutter, Tendenz steigend.

 

Allerdings zeigte sie den rund 100 Zuhörern auch noch einige Potenziale auf:

  • Den Nährstoffeinsatz auf dem Grünland optimieren
  • Den Maschineneinsatz optimieren
  • Die Futterverluste senken
  • Grundfutterqualitäten weiter verbessern
  • Die Kraftfutter- und Mineralstofffütterung optimieren
  • Den Ersatzzeitpunkt von Milchkühen optimieren

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