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Gewinnwarnung aus der Molkereibranche belastet GEA-Aktie

Eine erhöhte Nachfrage nach Milch und Milchprodukten aus dem Absatzmarkt China hat die Milchpreise in Neuseeland anziehen lassen. Fronterra begrüßte am Donnerstag in einem Statement zwar die langfristig positiven Effekte der steigenden Preise für die Milchbauern.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine erhöhte Nachfrage nach Milch und Milchprodukten aus dem Absatzmarkt China hat die Milchpreise in Neuseeland anziehen lassen. Fronterra begrüßte am Donnerstag in einem Statement zwar die langfristig positiven Effekte der steigenden Preise für die Milchbauern.


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Auf die Gewinnbilanz des Konzerns hat dies jedoch erst einmal negative Effekte, berichtet die ARD Börse: Sowohl der Gewinn je Aktie als auch die Dividende für das laufende Jahr würden wohl deutlich niedriger ausfallen als gedacht. Damit aber fallen die Möglichkeiten, in neue Anlagen und Maschinen zu investieren, ebenfalls kleiner aus - und das wiederum könnte sich negativ auf die Auftragslage des Melktechnik-Technikherstellers Gea auswirken. Die Gea-Aktie im MDax reagierte am Mittwoch jedenfalls negativ.


Mit einem Verlust von rund einem Prozent hielt sich das Kursminus zwar noch in Grenzen, laut Händlern reagierten Gea-Anteilsscheine aber "sehr sensibel" auf Nachrichten aus der Branche, die das Unternehmen beliefert, meldet die ARD weiter.


Zurückhaltende Investitionsbereitschaft aus der Milchindustrie hatten bereits die Bilanz des Konzerns zum ersten Quartal belastet. Rund ein Drittel der Aufträge bei Gea kommt aus der milchverarbeitenden Industrie. Eine Konzentration, die offenbar auch einigen Anteilseignern zuletzt nicht schmeckten, so die Börsenexperten der ARD weiter.

 

Der langjährige Gea-Chef Jürg Oleas hatte nach zwei Gewinnwarnungen im vergangenen Jahr seinen Rückzug für 2019 angekündigt. Oleas war zuletzt von einigen Großaktionären kritisiert worden.

 

Zu den größten Aktionären von Gea gehören das Kuwait Investment Office, Blackrock, MFS Investment Management, der Investor Albert Frère sowie der US-Hedgefonds Elliott. Investoren fordern einen raschen Kurswechsel. Margenschwache Geschäfte des überwiegend für die Nahrungs- und Getränkeindustrie produzierenden Anlagenbauers müssten abgestoßen und die Kosten gesenkt werden, so die Forderungen.

 

Die Aktie von Gea hatte in den vergangenen Monaten bereits stark unter den schlechteren Geschäftsergebnissen und Ausblicken gelitten. Ob der Titel auf dem derzeitigen Niveau einen Boden gefunden hat, dürfte abzuwarten sein, heißt es.

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