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„Kallspreis" verliehen

Der Familienbetrieb Höhler aus Brechen-Niederbrechen aus dem Landkreis Limburg-Weilburg ist der Gewinner des „Kallspreis für hessische Milcherzeuger 2017“, mit dem die Landesvereinigung für Milch und Milcherzeugnisse Hessen zum siebten Mal herausragende Milcherzeuger in Hessen auszeichnet.

Lesezeit: 3 Minuten

Der Familienbetrieb Höhler aus Brechen-Niederbrechen aus dem Landkreis Limburg-Weilburg ist der Gewinner des „Kallspreis für hessische Milcherzeuger 2017“, mit dem die Landesvereinigung für Milch und Milcherzeugnisse Hessen zum siebten Mal herausragende Milcherzeuger in Hessen auszeichnet. Die feierliche Ehrung der drei bestplatzierten Betriebe fand am Internationalen Tag der Milch am 1. Juni auf dem Siegerbetrieb in Niederbrechen statt.


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Bernhard und Ehefrau Angelika Höhler bewirtschaftet mit Sohn Jan sowie zwei Mitarbeitern und zwei Auszubildenden den Lindenhof, auf dem zurzeit etwa 320 Milchkühe gehalten werden. Der Betrieb mit 250 ha landwirtschaftlicher Fläche liegt im fruchtbaren Limburger Becken. Der Hof ist auf aktuellstem Stand und lässt hinsichtlich einer tiergerechten Milchviehhaltung kaum Wünsche offen. Neben der Milchproduktion spielt auch die Energieerzeugung eine wichtige Rolle. Die Jury bescheinigt Familie Höhler viel Sachverstand und Leidenschaft für die Milchproduktion, unternehmerische Kompetenz sowie eine sehr nachhaltige Milcherzeugung und hat sie daher einstimmig als Siegerbetrieb für den „Kallspreis für hessische Milcherzeugerbetriebe 2017“ ausgewählt.


„Es ist wichtig, dass vorbildliche Betriebe in der Öffentlichkeit vorgestellt werden, damit die Bevölkerung Einblicke in die modernen Produktionsmethoden bekommt“, so Karsten Schmal, Vorsitzender der Landesvereinigung Milch Hessen im Vorfeld der Preisverleihung. Alle heute ausgezeichneten Betriebe demonstrierten außerdem, dass es mit selbsterzeugten qualitativ hochwertigem Futter gelingt, nachhaltig und in hervorragender Qualität Milch zu produzieren.


Neben der Statue „Kallspreis für hessische Milcherzeugerbetriebe“ erhielt die Familie Höhler aus der Hand von Mattias Bug, Vorstandsmitglied der Landesvereinigung Milch, der den Vorsitzenden Schmal vertrat, außerdem ein Hofschild sowie einen Reisekostenzuschuss für die Studienreise nach Südafrika im Oktober, die vom Innovationsteam Milch Hessen speziell für hessische Milcherzeuger angeboten wird.


Den zweiten Platz erreichte Familie Lein aus Homberg-Bleidenrod im Vogelsbergkreis. Hier wirtschaften Vater Volker Lein und Sohn Nicholas in einer GbR, die von Ehefrau Andrea, Sohn Christof und dem Senior Günther voll unterstützt werden. Auch Familie Lein ist Arbeitgeber für mehrere Mitarbeiter und bietet zwei Auszubildenden die Chance, den vielfältigen Beruf Landwirt zu erlernen. Alle kümmern sich erfolgreich um das Wohlergehen der 260 Milchkühe. Dass die Familie ein Händchen für Tiere hat und das „Handwerk“ der erfolgreichen Milchproduktion versteht, wird anhand der Leistungsdaten deutlich. Auch im Hause Lein darf man sich über einen Reisekostenzuschuss zur Studienreise im Herbst und an einem Hofschild erfreuen!


Der dritte Platz wurde an Familie Zimmermann aus Beerfelden im Odenwaldkreis verliehen. Eine Besonderheit des Biobetriebs von Betriebsleiter Christian Zimmermann, der in der täglichen Arbeit von seinen Eltern und einem Mitarbeiter unterstützt wird, ist das individuelle Weidemanagement und die saisonale Abkalbung. Die Kühe sind für über 200 Tage im Jahr auf der Weide, sofern es die Witterung erlaubt. Nur in den Wintermonaten sind die 70 Kühe für etwa 100 Tage im Liegeboxenlaufstall untergebracht. Der Betrieb vermarktet Bio-Rohmilch ab Hof über einen Milchautomaten und hat das Angebot um ein Hühnermobil erweitert. Er ist Partnerbetrieb der Hessischen Milch- und Käsestraße, Etappe „Südliches Hessen“. Zimmermann kann sich auf das Hofschild und attraktive Sachpreise, die das Management der Milchviehherde und der Nachzucht erleichtern, freuen.

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