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Mecklenburg-Vorpommern: Fusion von LKV und RZMV geplant

Der Landeskontrollverband für Leistungs- und Qualitätsprüfung Mecklenburg-Vorpommern (LKV) und der Rinderzuchtverband Mecklenburg-Vorpommern (RZMV) haben zu Anfang 2019 eine Fusion geplant. Ziel sei eine Verbesserung der Dienstleistungen für Rinderhalter in ihrem Bundesland.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Landeskontrollverband für Leistungs- und Qualitätsprüfung Mecklenburg-Vorpommern (LKV) und der Rinderzuchtverband Mecklenburg-Vorpommern (RZMV) haben zu Anfang 2019 eine Fusion geplant. Ziel sei eine Verbesserung der Dienstleistungen für Rinderhalter in ihrem Bundesland. Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus befürwortet die Entscheidung.


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Die Vorstände beider Verbände wollen die Fusion nach eingehender Beratung nun ihren Mitgliedern vorschlagen. Der Güstrower LKV soll als Dienstleister für Rinder-, Ziegen- und Schafhalter die Milchkontrolle übernehmen. Außerdem die Milchgüteprüfung der angelieferten Milch sowie die Beratung und den Service für alle Bereiche der Milcherzeugung.


Der 1990 in Laage gegründete Rinderzuchtverband ist Gesellschafter der RinderAllianz, eines anerkannten Partners in der Rinderzucht. Zu seinen Geschäftsfeldern gehört neben der Bullenaufzucht und Spermavermarktung auch die Zucht und Vermarktung von Fleischrindern.


Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus wertet die geplante Fusion als Schritt in die richtige Richtung. „Beide Verbände sind starke und leistungsfähige Partner der Milchkuh- und Rinderhalter des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Mit der Fusion entsteht eine neue Organisation, die die Kompetenzen beider Verbände zusammenführt und neue zukunftsweisende Angebote an die Mitglieder ermöglicht“, sagte der Minister. Den Tierhaltern stehe damit auch in Zukunft eine leistungsfähige Zucht-, Kontroll- und Dienstleistungseinrichtung zur Seite, die zur Stabilisierung und Entwicklung des Sektors beitrage.

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