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Molkerei Gropper steigt bei Weidemilch-Label ein

Die Molkerei Gropper produziert Weidemilch mit dem „Pro Weideland“-Siegel. Dafür müssen die Kühe ganzjährig Bewegungsfreiheit haben und an mindestens 120 Tagen für mindestens 6 Stunden auf der Weide grasen. Die Vollmilch in PET-Flaschen soll es ab nächster Woche in ausgewählten Märkten geben.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Molkerei Gropper produziert Weidemilch mit dem „Pro Weideland“-Siegel. Dafür müssen die Kühe ganzjährig Bewegungsfreiheit haben und an mindestens 120 Tagen für mindestens 6 Stunden auf der Weide grasen. Die Vollmilch in PET-Flaschen soll es ab nächster Woche in ausgewählten Märkten geben.

 

Das Siegel wird von der Pro Weideland GmbH verwaltet und ist Eigentum des Grünlandzentrums Niedersachsen/Bremen e.V. In der EU gibt es keine einheitlichen Kriterien für Weidemilch. Das Label Pro Weideland habe so strenge Vorgaben wie kein anderes.  

 

Erst vor wenigen Tagen habe das niederländische Molkereiunternehmen FrieslandCampina angekündigt, ab August holländischen Gouda mit dem Gütesiegel „Pro Weideland“ in den Handel zu bringen und damit die Produktpalette der Molkerei Ammerland, die als Pionier das Label mit forciert hatte, zu erweitern. Nun beteiligt sich auch die im bayerischen Bissingen ansässige Molkerei Gropper Weidemilchprogramm und bietet ihre Vollmich bereits ab kommender Woche (Kalenderwoche 29) in ausgewählten Märkten in einer PET-Flasche an, die zu 50 Prozent aus recyceltem Kunststoff besteht.

 

Die Weidemilch stammt ausschließlich von Milchbauern aus der Region Aachen/Monschau. Diese müssen bei der Erzeugung und Weiterverarbeitung ihrer Milch strenge Kriterien erfüllen und unterliegen einer regelmäßigen Kontrolle. Die Milchbauern verpflichten sich, dass ihre Kühe ganzjährig Bewegungsfreiheit haben und an mindestens 120 Tagen für mindestens 6 Stunden auf der Weide grasen. Die Betriebe dürfen nur gentechnikfreies Futter verwenden und sie müssen 2000 m² Grünland - und pro Kuh davon mindestens 1000 m² Weidefläche - nachweisen können.

 

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