Nach BMG-Insolvenz: Klöckner und Holzenkamp vereinbaren Milch-Übernahmen
Die Molkereien des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) werden die Milch der Milchbauern aufnehmen, die nach der Insolvenz der Berliner Milcheinfuhr-Gesellschaft B.M.G. noch keine Abnehmer gefunden haben. Darauf haben sich Julia Klöckner und Franz-Josef Holzenkamp am Wochenende verständigt.
Die Molkereien des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) werden die Milch der Milchbauern aufnehmen, die nach der Insolvenz der Berliner Milcheinfuhr-Gesellschaft B.M.G. noch keine Abnehmer gefunden haben. Darauf haben sich Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und der Präsident des Raiffeisenverbandes, Franz-Josef Holzenkamp, am Wochenende verständigt. Klöckner hatte den DRV und den Milchindustrie-Verband am Freitag angeschrieben und gebeten, "alle Kräfte zu mobilisieren und sich dafür einzusetzen, dass alle Milch bei den Erzeugern abgeholt und einer Verwertung zugeführt werden kann".
"Bislang konnte der Gesamtausfall noch nicht kompensiert werden. Deswegen habe ich am Wochenende mit dem Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes telefoniert. Ich freue mich sehr, dass Franz-Josef Holzenkamp mir versichert hat, dass sich die genossenschaftlichen Molkereien, die im Deutschen Raiffeisenverband organisiert sind, solidarisch verhalten werden", äußerte sich Klöckner am Sonntag zufrieden mit der Zusicherung des DRV. Holzenkamp habe ihr zugesichert, dass die Molkereien im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles tun würden, um die betroffenen Landwirte in dieser Ausnahmesituation zu unterstützen.
Der DRV-Präsident hatte im Vorfeld versichert, mit seinen Molkereien im engen Kontakt zu stehen. „Sie werden sich solidarisch verhalten und helfen“, so zitierte die Ministerin Holzenkamp. Milchbauern, die noch Molkereien suchen, könnten sich auch beim DRV melden, um Kontakte zu Molkereien zu bekommen.
Nach der Insolvenz der B.M.G. mussten 900.000 Tonnen Milch kurzfristig neue Abnehmer finden. Rund 900 Milcherzeuger sollen betroffen sein.
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Die Molkereien des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) werden die Milch der Milchbauern aufnehmen, die nach der Insolvenz der Berliner Milcheinfuhr-Gesellschaft B.M.G. noch keine Abnehmer gefunden haben. Darauf haben sich Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und der Präsident des Raiffeisenverbandes, Franz-Josef Holzenkamp, am Wochenende verständigt. Klöckner hatte den DRV und den Milchindustrie-Verband am Freitag angeschrieben und gebeten, "alle Kräfte zu mobilisieren und sich dafür einzusetzen, dass alle Milch bei den Erzeugern abgeholt und einer Verwertung zugeführt werden kann".
"Bislang konnte der Gesamtausfall noch nicht kompensiert werden. Deswegen habe ich am Wochenende mit dem Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes telefoniert. Ich freue mich sehr, dass Franz-Josef Holzenkamp mir versichert hat, dass sich die genossenschaftlichen Molkereien, die im Deutschen Raiffeisenverband organisiert sind, solidarisch verhalten werden", äußerte sich Klöckner am Sonntag zufrieden mit der Zusicherung des DRV. Holzenkamp habe ihr zugesichert, dass die Molkereien im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles tun würden, um die betroffenen Landwirte in dieser Ausnahmesituation zu unterstützen.
Der DRV-Präsident hatte im Vorfeld versichert, mit seinen Molkereien im engen Kontakt zu stehen. „Sie werden sich solidarisch verhalten und helfen“, so zitierte die Ministerin Holzenkamp. Milchbauern, die noch Molkereien suchen, könnten sich auch beim DRV melden, um Kontakte zu Molkereien zu bekommen.
Nach der Insolvenz der B.M.G. mussten 900.000 Tonnen Milch kurzfristig neue Abnehmer finden. Rund 900 Milcherzeuger sollen betroffen sein.
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