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Neue Blauzungenfälle in der Schweiz

In der Schweiz sind erstmals seit fünf Jahren zwei Fälle des Blauzungenvirus (BTV) bei Rindern aufgetreten. Das meldet das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) in der Schweiz und verweist darauf, dass die Behörde den Ausbruch schon länger erwartete.

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In der Schweiz sind erstmals seit fünf Jahren zwei Fälle des Blauzungenvirus (BTV) bei Rindern aufgetreten. Das meldet das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) in der Schweiz und verweist darauf, dass die Behörde den Ausbruch schon länger erwartete.


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Das Blauzungenvirus vom Serotyp 8 tritt seit mehreren Jahren in Frankreich auf, seit dem Jahr 2015 auch in der Nähe der Grenze zur Schweiz. Die Schweiz war seit 2012 frei von dem Virus, nachdem der erste Fall im Jahr 2007 auftrat. Beim jährlichen Untersuchungsprogramms fanden die Behörden nun zwei Fälle der meldepflichtigen Tierseuche in den Kantonen Jura und Basel-Landschaft. Das Kanton Basel-Landschaft liegt im Dreiländereck mit Frankreich und Deutschland.


Das BLV richtet eine Blauzungenzone ein, wodurch der Tierverkehr in der Schweiz weiter möglich ist. Der Export von lebenden Tieren, Samen, Eizellen und Embryonen aus der Schweiz in Länder ohne Fälle von Blauzungenkrankheit ist jedoch nur noch mit Auflagen möglich. Seit 2012 ist die Impfung gegen das Virus in der Schweiz freiwillig. Auch jetzt plant das Land vorerst nicht die Anordnung präventiver Schutzimpfungen.


Die Viruserkrankung ist nicht direkt ansteckend, sie wird von Insekten übertragen. Symptome sind unter anderem Fieber, Entzündung der Schleimhäute, Ödeme im Kopfbereich und Aborte. Stellen Tierhaltende verdächtige Symptome fest, müssen sie umgehend eine Tierärztin oder einen Tierarzt kontaktieren.

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