In einem Rindermastbetrieb in der belgischen Provinz Ostflandern ist die Rindertuberkulose festgestellt worden. Wie die Föderale Behörde für Lebensmittelsicherheit (FAVV) mitteilte, erhöht sich damit die Zahl der im laufenden Jahr entdeckten Seuchenfälle auf neun.
Bei dem neuen Fall handele es sich um einen der Betriebe, die mit dem bereits im August entdeckten Seuchenherd in derselben Provinz in Kontakt standen. Belgien ist seit über zehn Jahren amtlich anerkannt frei von Rindertuberkulose. In den vergangenen zwei Jahren wurde jeweils nur ein Fall entdeckt. (AgE)