Die Auswirkungen des Wetterphänomens El Nino sind in Neuseeland spürbar, aber offenbar noch nicht gravierend. "El Nino ist angekommen: Einige Regionen in Neuseeland leiden unter Dürre, andere Regionen haben überdurchschnittlich viel Niederschlag", bestätigt ein Sprecher des Molkerei Fonterra gegenüber top agrar.
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Die Auswirkungen des Wetterphänomens El Nino sind in Neuseeland spürbar, aber offenbar noch nicht gravierend.
"El Nino ist angekommen: Einige Regionen in Neuseeland leiden unter Dürre, andere Regionen haben überdurchschnittlich viel Niederschlag", bestätigt ein Sprecher des Molkereikonzerns Fonterra gegenüber top agrar. Von Januar bis Oktober 2015 ist die Milchmenge von Fonterra im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 % gesunken.
Der Rückgang hat sich zum Jahresende 2015 aber verstärkt: Im Oktober war die Milchmenge im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3 % geringer, im November um 4 %. Insgesamt rechnet Fonterra für die Saison 2015/2016 mit 6 % weniger Milch im Vergleich zur vorherigen Saison. Das liege zum einen an El Nino, zum anderen an den niedrigen Milchpreisen und den vermehrten Kuhschlachtungen.
Unterdessen hat der Molkereikonzern im Dezember 2015 einen neuen Exportrekord erzielt: Fonterra hat weltweit mehr als 300.000 t Milchprodukte verschifft – 10 % mehr als im bisherigen Rekordmonat Dezember 2014.
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Die Auswirkungen des Wetterphänomens El Nino sind in Neuseeland spürbar, aber offenbar noch nicht gravierend.
"El Nino ist angekommen: Einige Regionen in Neuseeland leiden unter Dürre, andere Regionen haben überdurchschnittlich viel Niederschlag", bestätigt ein Sprecher des Molkereikonzerns Fonterra gegenüber top agrar. Von Januar bis Oktober 2015 ist die Milchmenge von Fonterra im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 % gesunken.
Der Rückgang hat sich zum Jahresende 2015 aber verstärkt: Im Oktober war die Milchmenge im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3 % geringer, im November um 4 %. Insgesamt rechnet Fonterra für die Saison 2015/2016 mit 6 % weniger Milch im Vergleich zur vorherigen Saison. Das liege zum einen an El Nino, zum anderen an den niedrigen Milchpreisen und den vermehrten Kuhschlachtungen.
Unterdessen hat der Molkereikonzern im Dezember 2015 einen neuen Exportrekord erzielt: Fonterra hat weltweit mehr als 300.000 t Milchprodukte verschifft – 10 % mehr als im bisherigen Rekordmonat Dezember 2014.